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Geschenk Hochzeit

Geschenk Hochzeit

roti120392

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Ich brauche mal einen Tipp, wieviel man zur Hochzeit schenkt. Wir sind als Familie eingeladen (2 Erw. 2 Teenies). Sind € 150 angemessen oder ist das zu wenig? Lg Rosi


Ellert

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Vielen finden das altbacken, aber ich kenne es so dass man das gibt was man isst und trinkt und noch aufrundet. Und ihrendwie auch anders ob man nun die Tante ist oder eine entfernte Ferundin. Mit 150.-200.- finde ich wärt Ihr da schon dabei


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Für mich geht die Formel heute oft nicht mehr auf, wenn ich die Anreise einrechne. Wir sind für Hochzeiten schon durch halb Deutschland gefahren, ins Ausland geflogen, haben entsprechende Hotelkosten übernommen, Zeit in die Planung investiert usw. Und das zuletzt mit kleinen Kindern. Uns haben alle Paare bestätigt, dass unsere Anwesenheit das wichtigste Geschenk war. Und ja, natürlich schenken wir etwas. Geldgeschenke werden immer kreativ verpackt. Diese generischen Umschläge mit einer gekauften Karte finde ich persönlich furchtbar und würde mich über alles, wo Aufwand reingeflossen ist, immer mehr freuen als über die reine Summe.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich hab bei der letzten Hochzeit für uns 3 € 200,— geschenkt. Falls dir das was hilft….


Hafermilch2000

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

wenn Geld verlangt wird, dann 50€ pro Person


Pamo

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich würde auf die Wunschliste schauen oder nachfragen, was sie sich wünschen. Geldgeschenke ohne Anlass finde ich seltsam. Kommt mir vor wie ein Eintrittskarte zu einer unpersönlichen Veranstaltung statt eine Feier, zu der ich eingeladen bin.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Eine Hochzeit ist doch ein Anlass?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hochzeit ist doch ein Anlass Oder versteh ich was falsch?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Natürlich die Hochzeit ein Anlass für ein Geschenk. Aber dann ein Geschenk und keine Einlassgebühr. Ich sehe das so: Wenn ich einlade und eine Feier ausrichte, dann tu ich das so wie ich es mir leisten kann. Ich erwarte definitiv kein Geld von meinen Gästen, sondern wäre richtig peinlich berührt. Kann ich mir meine Feier nicht leisten, dann kann ich versuchen, eine Veranstaltung draus zu machen und Eintrittskarten verkaufen - in der Hoffnung, dass ausreichend interessierte kaufen. Menschen, die mir eine Freude machen wollen, die kennen mich und wissen, was sie mir schenken möchten, oder zumindest wissen sie, dass sie mich offen fragen können. Und es ist unwahrscheinlich, dass folgende Antwort kommt: "Gib mir Geld! Die Feier ist zu teuer, ich kann mir das gar nicht leisten. Du bist nicht echt mein Gast, sondern ein Teilnehmer an einer öffentlichen Veranstaltung, für die ich Karten verkaufe. Aber bitte sprich das nicht offen aus, sondern lass uns so tun, als sei das eine echte Einladung. Schenk mir Geld, aber nicht offen, sondern kreativ verpackt."


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Also bei den Hochzeiten, wo Geld gewünscht wird, ist das meist ein Beitrag zur Hochzeitsreise und nicht um das Fest mitzufinanzieren.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Warum schenkt man dann so als würde man im Restaurant bestellen, wenn es um die Finanzierung einer Reise geht? Dann würde ich das einfach sagen: Reisekostenzuschuss. Danke.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

So wird das in der Einladung auch meist formuliert, oder für was immer das Brautpaar spart.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich sehe das auch so, mir würde es auch nicht darum gehen, dass die Gäste mir die Feier finanzieren Entweder kann ich es mir leisten, oder muss halt günstiger feiern Aber ich finde Geldgeschenke für Hochzeiten trotzdem angemessen, da ja oft ein gemeinsamer Hausstand gegründet wird (ok, natürlich wohnen alle schon vorher zusammen, aber es gibt bestimmt trotzdem noch etwas, worauf man spart) oder für die Flitterwochen oder für was auch immer das Brautpaar spart


mauspm

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Antwort auf Beitrag von roti120392

naja je nachdem was man sich als gast leisten kann. für eine familie die gerade so monatlich über die runden kommt sind 200 ecken schon eine hausnummer . demnach dürften sie nie auf eine hochzeit eingeladen werden;) und meist weiß das hochzeitspaar doch wie es ungefhr finanziell bei seinen gästen /( famile und nähere freunde ) ausschaut. also nach bauchgefühl und was der geldbeutel als monatsextra so hergibt und man im nachgang dann nicht nur von wassersuppe leben muss


Ruto

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Schließe mich hier an. Man kann es einfach nicht pauschal sagen.


ml1820

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich würde sagen, das passt gut. Bei unserer Hochzeit war es sehr verschieden, teils auch 50€ von einer Familie, ist jetzt auch schon einige Jahre her. Wir schenken immer gleich viel, wenn das Brautpaar sich eine extravagante Hochzeit mit Blattgold auf der Nachspeise wünscht, dann kostet meine Konsumation sicher mehr als bei einer Feier in einem bodenständigen Wirtshaus, ich finde aber nicht, das ich deshalb mehr schenken sollte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich schließe mich an. Diese Karten mit den Geldscheinen drin finde ich auch total Altertum! Hier haben die Brautleute entweder eine Amazon-Wunschliste, einen Hochzeitstisch oder wenn Bargeld gewünscht wird, dann wir ein riesen Sparschwein aufgestellt und jeder wirft DAS ein, was er KANN und WILL. Am Ende zählt der Gesamtbetrag. Meine Schwester hat sich damals sogar die Geldbeträge, die den Kerten beigelegt wurde, in die Karte notiert. Für den Fall, wenn von denen einer Heiratet oder Geburtstag feiert, man ja nicht zu viel schenkt. Fand ich affig :-(


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von roti120392

200 Euro, nett verpackt. LG


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Wir suchen als Familie 50€/p.P. als Basis. Also 250€. Wenn es uns sehr nahstehende Menschen sind, auch mal das doppelte. Heute sind wir auf einer Hochzeit eingeladen, allerdings fiebert Kind 1 hoch, also ist mein Mann mit den anderen beiden zusammen los. Im Vorfeld bat das Ehepaar um Überweisung von Geldgeschenken, beide sind ü40 und finanziell stabil und wollen sich einen Traumgarten im Auslandshaus verwirklichen (leben halb hier, halb auf Bali). Ich fand das super mit dem Überweisen, man hat immer Angst, das auf einem Tisch abzulegen, bei 130 Personen durchaus nachvollziehbar. Meine Schwiegermutter war hingegen entsetzt und fand das sehr unpersönlich. So unterschiedlich sind die Generationen. Schlimm finde ich, was oben jemand schrieb, dass man sich merkt, was von wem kommt. Pauline hat es gut geschrieben, manche müssen sich 50€ drei Monate zusammen sparen, und manche können es vom laufenden. Man sollte kein Buch führen. Und nicht urteilen.


ZippZappZeppelin

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich fände es in Ordnung. Wir haben letztes Jahr geheiratet; bei Paaren waren es meist 100€, die wir bekommen haben. Bei manchen Einzelpersonen aber auch.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich finde 150,- auch angemessen Das hängt auch davon ab, wie gut man befreundet oder ob man verwandt ist und was man sich leisten kann (100,- bis 200.-) Ich finde die Rechnung, dass man so viel bezahlen soll, wie man auch isst und trinkt irgendwie befremdlich Ich würde nie von den Gästen erwarten, dass sie die Feier finanzieren, ich freue mich, alle zu sehen und gemeinsam zu feiern


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Kerstin123

Wenn ich weiß, dass jemand wenig Geld hat, wäre es für mich völlig ok, wenig geschenkt zu bekommen, bei unsere Hochzeit war es so, dass von einigen Verwandten nur 10 Euro pro Person geschenkt wurde. Ich war da etwas angesäuert, denn ein Geschenk drückt schon Wertschätzung (oder eben auch nicht) aus. Ich fand es armselig und peinlich.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Genau, das meinte ich, es hängt auch davon ab, ob Verwandtschaft oder eng befreundet und natürlich auch von den finanziellen Möglichkeiten Bei der Verwandtschaft 10,- pro Person ist wirklich ein bisschen wenig (es sei denn, es sind Leute, die es wirklich nicht so dicke haben)


ak

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Antwort auf Beitrag von Kerstin123

100 EUR dürften reichen--- es sei denn, es sind gaannnz enge Angehörige. Ich erwarte doch von keinem Gast, dass er meine Hochzeit mit finanziert. Damals haben wir von einem Onkel 300 DM bekommen. Waren peinlich berührt. Viel, viel zu viel. Ich feiere eine Hochzeit - lade mir die Gäste ein, die ich möchte- und erwarte nicht, dass sie pro Person so und so viel Eur hinlegen. Ich kann bei solchen Summen immer nur den Kopf schütteln. Und das hat nichts damit zu tun, ob man sich das leisten kann, oder nicht. Manche können noch nicht einmal 100 EUR mal EBEN so zahlen.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von ak

100 Euro finde ich auch viel, aber wie gesagt, bei 10 Euro bin ich mir nicht wertgeschätzt vorgekommen, noch dazu bei Verwandten, die mehr als ich verdienen. Ich habe mich sogar für sie etwas geschämt.


roti120392

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Wenn wollen kein Bargeld schenken, sondern etwas von der Wunschliste im Wert von € 150. Anfang des Jahres haben wir dem Paar auch schon ein Verlobungsgeschenk im Wert von über € 30 gemacht. Ich denke, dann liegen wir richtig mit unserem Geschenk. Danke euch allen


Lalilu.

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Antwort auf Beitrag von roti120392

Ich würde pro erwachsene Person 100€ schenken oder 2 Erw. zusammen 150€ und noch etwas dazu. Wenn ich mit meinem Partner ohne Kinder auf eine Hochzeit gehen, schenken wir grundsätzlich 200€. Pro Teenie würde ich vermutlich 50€ schenken/ wir schenken lassen. Wir möchten nicht dass das Brautpaar drauf zahlen muss. Ganz im Gegenteil, es sollte abzüglich Essen, Getränke usw noch etwas Geld als Geschenk übrig bleiben. Natürlich wenn man es finanziell etwas enger hat, muss man halt selber schauen was möglich ist.