Mitglied inaktiv
Hallo, bei uns auf dem Schulhof werden mehrere Eiben als Kletterbäume benutzt. Letzte Woche fragte mich mein Sohn ob man die Beeren essen darf. Nein, sie sind ganz giftig habe ich gesagt. Heute habe ich die Rektorin gesprochen und ihr gesagt, das denke, das Eiben nichts auf einem Schulhof zu suchen haben. Sie sagte, das Thema hatten sie schon vor zwei Jahren und da wurde extra jedem Kind gesagt, wie giftig Eiben sind. Es ist auch noch nichts passiert. Ich habe gesagt, dann sollte das vielleicht jedes Jahr zum Thema gemacht werden. Aber reicht das? Ich überlege auch gerade, wenn spezielle! Kinder wissen, das von den Sträuchern eine Gefahr ausgeht, wird das dann nicht erst recht gefährlich? Wie beurteilt Ihr das ganze? Bin ich übervorsichtig? Hier ein Auszug aus dem Internet: ...Man findet ihn auch häufig in Parkanlagen und Gärten. Sogar in der Nähe von Kinderspielplätzen ist die Eibe angepflanzt, was absolut unverständlich ist, da die Nadeln und Samen hoch giftig sind.... Die Nadeln und Samen enthalten das herzwirksame Alkaloid Taxin, der rote Samenmantel ist giftfrei. Die Wirkung auf das Herz ist stärker als die der Fingerhutblätter. Die ersten Vergiftungserscheinungen beginnen bereits nach etwa einer Stunde. Es kommt zu Erbrechen, Durchfällen, zu Schwindelgefühl, Leibschmerzen, zur Pupillenerweiterung und schließlich zu Bewußtlosigkeit. Außerdem verfärben sich die Lippen des Patienten rot, die Herzfrequenz beschleunigt sich erst, um sich danach immer mehr zu verlangsamen. Der Blutdruck sinkt ab, und es erfolgt oft schon nach 1 1/2 Stunden der Tod durch Herzstillstand...
owT
Wenn ich mich nicht irre, ist bereits der Aufenthalt unter einer eibe bei heißem Wetter sehr gefährlch und kann zu Sinnestäuschungen/Verwirrungen führen. Weil die Eiben diese Gifte eben auch ausströmen. Ich würde mcih sehr dafür einsetzen, dass diese Dinger wegkommen. Wenn sich die Schule weigert, dann wende Dich an die Stadtverwaltung/Gemeinderat Grüßle Silvia
Hallo Silvia, darüber finde ich leider nichts im Internet, aber genauer kannst Du Dich nicht erinnern? Das wäre zumind. auch ein Argument, auch wenn man von Kindern in dem Alter erwarten kann, das sie nichts davon essen....
Ich hab das mal in einem Buch über Rauschmittel gelesen. Eiben verströmen Ausdünstungen, die zu Hallozinationen führen können. Ich denke, dass das nicht so oft vorkommt, aber es war ein Erfahrungsbericht. Muss mal schauen, ob ich das irgendwo wieder finden kann. Grüßle Silvia
aber ich hatte mal ein Pony, welches gestorben ist, weil es die Nadel der eibe gefressen hat! Obwohl man sagt, dass ein Pferd so etwas aus Instinkt nicht anrührt! wir haben auch eine eibe im Garten und die ist sicher schon über 100 Jahre alt, aber von Halluzinationen ist mir nichts bekannt! Ich würde meine Tochter aber nicht in dem Baum spielen lassen, weil ich weiß, wie gefährlich das sein kann. LG, schnucki
°°°Im Übrigen verströmt die Eibe bereits auch als Pflanze ein Gas, welches Halluzinationen und Rauschzustände hervorrufen kann. Auch das wußten die Germanen schon, weshalb die Eibe ihnen heilig war.°°°° nachzulesen bei: http://www.die-dunkle-dimension.de/p-magre.htm
Danke!
Wenn man Schulkindern sagt, sie sollen etwas nicht in den Mund nehmen, dann sollte man in dem Alter wohl davon ausgehen, daß das verstanden wird. Einem 6jährigen kann man ja auch die Putzmittel nicht mehr vorenthalten und muß darauf bauen, daß er geschnallt hat, daß er die nicht leersaufen soll. Neee, also das finde ich schon etwas übertrieben, ehrlich gesagt.
Hallo! Wende Dich an den Elternbeirat. Die Bäume müssen weg. Ich finde das unverantwortlich. Mit den "speziellen Kindern" gebe ich Dir Recht. Es kann so schnell was passieren. LG, Celine
Ich finde es übertrieben: als Kinder haben wir oft stundenlang in Eiben rumgeturnt, wir haben auch matsche aus den Beeren gemacht. Wir wussten sehr genau, dass die giftig sind und wir z.b. auch die Hände nicht in den Mund nehmen durften während des Spielens. Das war vor meiner Grundschulzeit! Alles eine Frage der Erziehung!
Meine Bedenken sind halt, das ich hier die Pferde wild mache, immerhin stehen die Büsche nicht erst seit kurzem und werden wirklich jede trockene Pause intensiv von den Kindern genutzt.
Hallo, ich denke ich wäre ähnlich ängstlich wie du und das Thema alle zwei Jahre anzusprechen reicht nicht aus, da die neuen Schüler von der Giftigkeit nichts wissen, vieleicht auch die Eltern nicht.(Ich hätte es nicht gewusst!) Ich würde jetzt vermuten, das Kinder ab 6 aber vernünftig genug sind die Bäume in Ruhe zu lassen, wenn sie giftig sind, im Bereich eines Kindergartens würde ich sie aber z.B. nicht stehen lassen! Sprich die Sache dochmal bei anderen Eltern an, was die dazu sagen! lg
Ich kenne die Sträucher sehr genau, weil ich als Kind in den Theoriestunden des Reitunterrichtes darüber gelernt habe, das zumind Pferde bei geringster Aufnahme der Nadeln sterben. Man wird nirgendwo in der Nähe von Pferdeställen eine Eibe finden. So und für Menschen und kleine Menschen ist es genauso gefährlich und da soll man weniger aufpassen? Und wenn nun meine Erziehung versagt hat? Nun dann hab ich ein totes Kind.
Hallo! Ich finde es gefährlich, das eigene Kind kann man einschätzen und es ihm erklären, aber ob das alle Eltern machen?!?! Wir haben sogar die Ministräucher die wir vor unseren Garten gesetzt haben (z.B. Schneeball etc.) gleich wieder entfernt, weil ich nachgelesen haben, dass sie giftig sind. Weil auch wenn mein Kind das weiß, garantiert mir dass keiner für die Kinder die ev. in der Anlage herumlaufen. Und ich möchte nicht Schuld sein wenn ein Kind die ev. kostet, deshalb haben wir sie durch Rosensträucher und eine Tamariske ausgetauscht :-) Also am Schulhof finde ich auch giftige Pflanzen Fehl am Platz! LG
Die für den Menschen tödliche Dosis liegt ca. bei 1 Gramm Eibennadeln pro Kilogramm Körpergewicht.
22gr Nadeln werden die Kinder nicht vertilgen, aber wieviel Gramm Beeren?
bei bereits 2 zerkauten Samen ist es nötig Entgiftungsmaßnahmen einzuleiten. Nehmen wir mal an in einer Frucht steckt ein Samen, aber wahrscheinlich sogar mehr, dann ist ein Kind ziemlich schnell vergiftet, wenn es die Frucht nicht nur unzerkaut runterschluckt
Ich weiß ja nun nicht, wie Euer Schulhof gestaltet ist. Bei uns z.B. ist ein kleiner Spielplatz mitten druaf. Der wird außerhalb der Schulzeit gerne von Eltern mit kleineren Kindern genützt. Ich mache mir da immer ein bißchen Gedanken, wenn die KLeinen da in den Büschen rumtoben. Aber ich ging bis jetzt eigentlcih immer davon aus, dass auf Schulgrundstücken ja eh keine giftigen Beeren angebaut werden.... (dafür liegen bei uns um die Schule rum Rattenfallen aus. Und da kann es schon sein, dass die ein oder andere kaputt ist, und man ganz leicht an das Innere der Falle rankommt. Und dass DAS hochgiftig ist, ist ja wohl klar. Hab das aber schon der Rektorin gemeldet. Muss mal nachschauen, ob das Zeugs jetzt gesichert ist)
doch, unser Spielplatz auf dem Schulhof wird auch öffentlich genutzt
http://www.wer-weiss-was.de/theme91/article2919510.html also ich finds schon ungünstig, dass die da stehen, aber auch übertrieben da nun Angst ums Leben meines Kidnes zu haben, SIE sterben defintiv nciht, ich hab auch schon mla so ne beere probiert, schmeckt gar nciht und das Gift ist erst in dem Stein..und der schmekct furchtbar bitter! Also ich finde man kanns auch übertreiben, es gibt aj MASSENHAFT giftige Pflanzen, also z.B. holunder oder so soll man roh auch cniht essen... gibts trotzdem überall.. also: dein Kind wird nciht tödlcihe Menge eiben nadeln doer so zu sich nehmen. wenn ers mal probiert und ihm gründlich schlecht wird ist doch gut! LG HEnni
Ich finde es nicht gut, Kinder vor allem möglichen zu beschützen, weil sie dann nämlich im Ernstfall keine Ahnung haben. Obwohl wir in der Großstadt wohnen, habe ich meinen Kindern immer erklärt, was wie giftig ist. Im Park direkt vor unserer Haustür (2 Bolzplätze, Tischtennisplatten, zwei Spielplätze, ein Rodelberg) stehen z.B. wirklich viele Holunderbüsche. Wir pflücken die jedes Jahr in rauhen Mengen, um daraus Saft und Gelee zu machen, aber die Kinder wissen, daß die Dinger roh giftig sind. Meine Kinder sind auch mit Spritzen auf dem Spielplatz aufgewachsen. Bevor Fumi lesen konnte, wußte sie schon, was sie machen muß, wenn sie eine Spritze in der Sandkiste liegen sieht. Großstadtkinder *schulterzuck*. Besser sie lernt es frühzeitig, als daß sie irgendwann dumm davor sitzt und es dann aus Neugier anfaßt. Straßen, Autos, Radfahren, Inlinern .... Alles das ist, rein statistisch gesehen, viel gefährlicher als eine Eibe auf dem Schulho, ein Holunder im Park oder eine Spritze in der Sandkiste. Und wie gehen wir damit um? Richtig, wir erklären den Kindern, wie sie sich schützen können. Unbekannte Sachen sind gefährlicher als bekannte. Gruß, Elisabeth.
nun, dann sollte wirklich allen Kindern erklärt werden, das der Baum sehr giftig ist. Aber wenn das mit den giftigen Ausdünstungen des Baums an heißen Tagen wirklich stimmt wo er doch als Kletterbaum genutzt wird? Klettern verbieten?
Hallo also mein Mann ist Förster und ich hab ihn grad noch mla gefragt: wenn du dich partout umbrigen willst dann kannst du aus Eibennadeln dir da was hinbrutzlen. alles andere ist ABSOLUT übertriben! Das Klettern an sich ist 1000 mal gefährlicher als die angeblichen Ausdünstungen. Es GIBT sicher Ausdünstungen, die hat ja nun mal ALLES was aus Wasser besteht bei tollem Wetter, also WIE VIELE Stunden verbringt dein Kind denn klettern auf dem Baum bei wie viel grad??? DARUM geht es doch! Und der Dunst geht übrigens nach oben. Also: schnapp dir deinen Sohn, zeig ihm den baum, sag ihm "Finger weg und nix davon essen und klettern sowieso nciht in der SChule". und fertig. Man kann einfach alles übertreiben finde ich und genaus DAS war ja deine Frage: JA, in Anbetracht meiner neusten Sachinformationenn über Eiben direkt aus einem Forstamt würde ihc sagen: du übertreibst! LG HEnni
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