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Chemotherapie - wer hat Erfahrung?

Chemotherapie - wer hat Erfahrung?

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Hallo! Nächste Woche muß bei mir die Chemo starten. Ich bekomme dann 5 Tage lang Tabletten und mache 23 Tage Pause. Das ganze muß 8 mal gemacht werden. Hat jemand Erfahrungen? Wie fühlt man sich dabei? Kommt man ohne Hilfe klar? Schaffe ich es allein, die Kinder zu versorgen? Kann ich arbeiten? Muß man den ganzen Tag spucken? Fallen einem die Haare aus? Berichtet doch mal alles, was euch dazu einfällt, ich bin schon ganz wuschig vor Sorge. Danke und Gruß Luna 2009


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Hallo, ich musste noch keine machen,zum Glück. Aber wirklich helfen kann dir hier wohl keiner,weil ich denke,das jeder Mensch anders auf die Chemo reagiert. Ich wünsche dir,das es dir damit nicht schlecht geht und das sie vor Allem den gewünschten Erfolg hat! lg Carina


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es kommt sicher auf die art des krebses an, wie du dich fühlen wirst. meine mutter hatte knochenkrebs und bekam infusionen, die sie sehr mitgenommen haben. eine kollegin mit blasenkrebs hat weiter gearbeitet. eine freundin mit brustkrebs mußte bei der kinderbetreuung um hilfe bitten. übelkeit und haarausfall ist auch unterschiedlich auf jeden fall würde ich plan b für die kinderbetreuung machen. dir allles alles gute!


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Das kann pauschal nicht so gesagt werden.Die einen kommem mit den Tabletten klar, die anderen nicht.Die die Infusion kriegen und vertragen, vertragen dann wieder nicht die Strahlen......... Fakt :Es gibt Mittel um Nebenwirkungen erträglich zu machen.Meine Mum hat da immer nur im äussersten Notfall zu gegriffen, weil sie Angst hatte süchtig zu werden.Völliger Quatsch - Selbst wenn, kann man dann die Sucht bekämpfen oder halt lieber damit leben. Mit hat ein Forum gut geholfen.vieleicht schaust Du mal.Dort sind auch betroffende http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de/ gruss Chrissie


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ich würde auf jeden Fall im VORFELD um Hilfe fragen, ob jemand Dir unter die Arme greifen kann, wenns doch nicht funktioniert. Wie hier schon geschrieben wurde, schlägt bei den Leuten die Chemo verschieden an. Mein Nachbar macht ebenfalls gerade eine und bis auf große Gewichtsabnahme ist an Haarausfall usw. nichts zu bemerken. - Darmkrebs. Meine beste Freundin hatte ne Radiojod-Therapie mit Tabletten als Alternative zur Chemo und der gings hervorragend (außer natürlich, dass sie verstrahlt war) - Schilddrüsenkrebs Meine Tante wiederum hatte das komplette Programm mit Übelkeit, Erbrechen und komplettem Haarausfall (Brustkrebs) Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und ganz viel Kraft. LG sue


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Danke,Aprilscherz,für die Forumseite!Das werde ich mir auch mal ansehen.


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hallo, damit du dich voll und ganz ausruhen kannst, solltest du dich um eine kinderbetreuung kümmern und gegebenenfalls eine haushaltshilfe beantragen. ich wünsche dir alles gute lg biggi


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Hallo Luna, erst mal alles Liebe und Gute für Dich und lass Dich mal drücken!!! Im Freundeskreis habe ich genau das erlebt, Chemo in Tablettenform. Es war so: die Chemo als solches wurde - relativ - gut vertragen. Die Haare fielen nicht aus. Die Müdigkeit wurde groß und das Blutbild verändert. Möglicherweise bist Du krankgeschrieben, was nicht schlimm ist, bei einer Chemo doch mehr als verständlich!!! Tipp: viel Ruhe, viel Schlaf, relativ gesund essen. Bist Du AE? wenn ja, wäre es gut Dir die Kinder mal abnehmen zu lassen, wenn möglich. Du brauchst Deine Kraft sicher schon für Dich. Allerdings kann es auch sein, dass Du die Chemo so "weg steckst". Die Zyklen können unterschiedlich verlaufen und eine Prognose kann man nicht stellen. Gut wäre aber, sich von kranken Menschen ein wenig fern zu halten, also ansteckend kranken Menschen (Schnupfen, Husten etc.). Verwöhne Dich! pflege Dich und versuche so viel wie möglich Zeit und Ruhe für Dich zu finden. Ich war selber Krebs krank. Ist einige Jahre her. Damals hatte ich noch kein Kind und lehnte die Chemo ab. Heute würde ich sie auf jeden Fall machen! ich habe auch keine Angst mehr vor den Nebenwirkungen, man kann die Dinge im Leben manchmal nicht ändern. Gut tut man daran, sie einfach anzunehmen und dann das Beste draus zu machen! in diesem Fall: Ruhe und Zeit für Dich!!! Ganz herzliche Grüße an Dich!!!


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mail 3 - ringelstrumpfhose 1,50 mail 5 - komplett 7,50 mail 6 - schwarzes shirt 2 mail 10 - das top für 3 ´


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Ich musste da zum Glück noch nicht selbst durch, aber eine gute Freundin von mir. Ihr ging es sehr schlecht während der Chemo und sie war nicht in der Lage, sich um ihre Kinder zu kümmern. Es wäre für die Kinder auch eine unerträgliche Situation gewesen, ihre Mutter derart leiden zu sehen. Sie waren an den kritischen Tagen bei den Großeltern. Meine Freundin brauchte auch ohne Kinder Unterstützung, sie konnte nicht mehr alleine klarkommen. Ich würde an Deiner Stelle unbedingt eine notfallmäßige Kinderbetreuung planen. Alles Gute! Silvia


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Also eine enge Fam.angehörige(75Jahre) mit Brustkrebs hat jetzt letzte Chemo hinter sich(über Tropfer) und kam sehr gut klar.Keine Übelkeit,kein Brechen.Ja,die Haare sind ausgefallen,die Perücken sehen heutzutage sehr natürlich aus.Ein paar Tage später kamen immer starke Schmerzen in den Beinen.Sehe bitte sehr optimistisch in die Zukunft,denke positiv,mach dir bitte nicht zu viele schlechte Gedanken-was könnte sein?was haben die Anderen?Ich denke,jeder Körper reagiert anders.Ich bewundere unsere Schwerkranke,sie ist(fast)immer gut drauf,hat ihren Humor behalten und kämpft. ICH DRÜCKE DIR GAAA...NZ FEST DIE DAUMEN,WÜNSCHE DIR GAAA...NZ VIEL KRAFT UND ALLES,ALLES GUTE!!!


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Mein Mann hatte 4 Zyklen Chemo, als Infusion. Nebenwirkungen so gut wie keine. Er war der einzige der nicht gebrochen hat und die Übelkeit hielt sich in Grenzen. Er hat jeden Tag eine Kanne Schafgarben-Tee getrunken. Es ist natürlich von Chemo zu Chemo unterschiedlich. Vielleicht gehst du mal auf dei Seite Krebskompass.de und dort ins Forum. Wünsche dir auch ganz viel Kraft, aber vor allen Dingen Zuversicht. Mein Mann ist heute ganz gesund, hat keinerlei Einschränkungen und es geht ihm richtig gut!!! Franziska


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Hallo, das tut ja gut zu lesen, dass es deinem Mann gut geht. Als bei meiner Mutter vor 10 Jahren Krebs festgestellt wurde, wurde ihr gleich dazu gesagt (von einer Schwester im KH) dass sie sowieso nicht überleben wird....... Da ist man über jeden Beitrag froh, der positiv verlaufen ist... Alles Gute weiterhin für deinen Mann und LG Luna 2009


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Hi, die Frau eines Kursteilnehmers hatte Chemo, welche sie recht gut vertragen hat. Vorsichtshalber wurde ihr eine Perücke angefertigt, die sie dann aber nicht brauchte und die Übelkeit hielt sich in Grenzen. An den Tagen fühlte sie sich aber ziemlich schlapp. Dasselbe gilt für seinen besten Freund, der an einer äußerst seltenen Tumorart erkrank war und der ebenfalls mit Chemo erfolgreich behandelt werden konnte. Auch er fühlte sich v.a. schlapp und litt weniger unter den zusätzlich möglichen Nebeneffekten. Mein Bruder sagte mir einmal, dass heutzutage die Nebenwirkungen wesentlich besser in Griff zu bekommen sind als noch vor zehn Jahren. Oftmals können die Medikamente offenbar relativ zeitgleich verabreicht werden, d.h. man wartet nicht mehr bis sich die zusätzlichen Wirkungen einstellen, sondern handelt präventiv. Er sagte allerdings auch, dass jeder Mensch unterschiedlich reagiert und dass die Art der Behandlung (Chemo für Brustkrebs ist offenbar eine andere Art als für z.B. Darmkrebs) vom Tumor und zusätzlichen Parametern abhängt. Ich würde mir bereits im Vorfeld Unterstützung suchen. Vielleicht brauchst Du sie nicht oder nur selten, aber Du weißt, dass jemand im Notfalle für Euch da ist. Schon alleine dieses Wissen macht einen ruhiger. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute! Recht liebe Grüße Fiammetta


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hallo tja es ist schwer zu sagen wie es dir gehen wird - meiner tante trotz lungenkrebs und chemo den umständen ensprechend gut - mehr zu schaffen haben ihr die damit verbunden teilweisen stimmungsschwankungen gemacht- der haarausfall selbst weniger - sie war schon immer jemand der gerne ausprobiert hat und hat dann einfach bunte tücher passend zu ihrer kleidung genommen ach,ja falls deine kinder unter 12 jahren sind hast du die möglichkeit einer haushaltshilfe über deine krankenkasse vorausgesetzt du bist gesetzlich versichert - desweiteren hast du zur chemo bzw. strahlentherapie anspruch auf fahrtkosten - die verordnung bekommst du von deinem arzt mfg und viel , viel glück mma nach der chemo besteht auch noch die möglichkeit einer stat. kurmaßnahme


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Hallo, http://www.krebs-kompass.org/forum/ hier habe ich in den letzten Jahren viel Hilfe bekommen. Hab nicht gelesen welchen Krebs Du hast, aber dort ist alles vertreten und sehr viele Menschen finden sich dort ein - leider. Wünsche Dir alles Gute und ich hab Brustkrebs 2,7 Jahre hinter mir und es geht mir gut. Also Kopf hoch! Gruß Marianne


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Danke euch allen für eure Beiträge! Insgesamt macht es mir echt Mut, wenn ihr auch Positives zu berichten habt. Grundsätzlich bin auch ich positiv eingestellt, denn ich habe noch soviel vor in meinem Leben und vor allen Dingen möchte ich meine zwei Mäuse beim Großwerden begleiten. Sohnemann braucht soviel Mama, da muß ich das einfach überstehen. Wenn man aber sieht, wie z. B. die Klinik damit umgeht, in der ich operiert wurde, da wird einem übel. So wurde mir z. B. gesagt, dass 6 wochen nach der OP mit der Chemo begonnen werden muß. Mittlerweile habe ich die Klinik gewchselt, weil ganz viel nicht passte. Dort, wo ich jetzt bin, sagte man mir, dass noch ein Befund fehlt. Ich also mehrfach in der OP-Klinik nachgefragt, was denn nun ist - bisher keinerlei Antwort. Jetzt will sich die neue Klinik einschalten, aber ich finde es schade, dass denen das so egal ist. Übrigens habe ich einen Hirntumor. Danke euch allen für eure netten Antworten, bei denen auch so einiges neues für mich ist. Das mit der Kur z. B. wußte ich auch nicht. Von Reha habe ich mal ansatzweise gehört. Mal schauen, was dann für mich das Richtige ist. Ganz LG Luna 2009


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Ich kenne auch Menschen, die die Chemo weggesteckt haben, wie andere Menschen Hustensaft...konnten arbeiten und waren nicht offensichtlich (Haarausfall) erkrankt. Und dann kenn ich auch einige (leider mehr), die sehr gelitten haben. Ich würde mich auf die schlimmste Situation einstellen - Kinderbetreuung organisieren und auf Krankenstand einstellen, Betteinlagen besorgen,.... - und mich dann freuen, wenn es nicht so schlimm wird. Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute und vor allem Heilung/Gesundheit!!!


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Betteinlagen???? Wozu braucht man die???? Kannst du mich aufklären???? Luna2009


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Ich hab auch noch was Positives zu berichten: Eine Kollegin von mir hatte auch einen Hirntumor. Sie hat ne Chemo gemacht, der Tumor hat sich verkleinert und ist nun seit vielen Jahren unauffällig. Sie muss immer wieder zu Kontrollen und muss Medikamente nehmen, aber es geht ihr nun sehr gut! Sie hat vor 3 Jahren geheiratet und vor einigen Wochen ihr 1. Baby bekommen! Auch eine andere junge Kollegin von mir war wg. Lymphknoten(drüsen)-Krebs lange Zeit im KH, hat Chemo gemacht und jetzt geht es ihr wieder sehr gut! Ich drück Dir die Daumen, dass alles gut wird! LG, Cel


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Liebe Luna, die Mutter meines besten Freundes ist gerade mit der Chemo durch (Brustkrebs). Es ging ihr von Anfang an super. Sie ist zwischen den Behandlungen sogar in den Urlaub gefahren. Haare gingen aus, aber dafür gibt es ja Lösungen und es ist nur temporär. Sie war zwar manchmal etwas müde, aber hat ganz normal gearbeitet. Meine beste Freundin wiederum hatte Schilddrüsenkrebs und bekam Radiotherapie. Sie war nur genervt, dass sie nicht unter Leute durfte. Sonst ging es ihr sehr gut. Das verläuft aber, wie hier schon oft geschrieben wurde, bei jedem anders. Ist das nicht bei jedem medizinischen Eingriff so? Vor zwei Wochen musste ich zur Diagnostik ins Krankenhaus und bekam die gleichen Untersuchungen wie meine Bettnachbarin. Nach der Lumbalpunktion ging es mir noch tagelang mies, sie hingegen sprang nach zwei Stunden durch die Gegend. Dafür hatte sie furchtbare Angst vorm MRT und kam schweißgebadet wieder, während ich jedesmal dabei einschlafen könnte. Lass alles auf dich zukommen und konzentriere dich darauf, gesund zu werden. Auch wenn es unschön wird, geht es irgendwann vorbei. Nur Mut! Alles Gute für dich! terkey


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Hallo! Hab gerade meine Kollegin nach der Chemo getroffen: Sie sieht gut aus, hat schon wieder Haare und ihr war nie übel. Kurz nach Abschluß der Chemo ist sie den Jakobsweg gelaufen, 800 km. Sie hatte Brustkrebs und bekam Infusionen. Müde war sie einige Male sehr, gegen die Übelkeit kannst du dich sehr gut akupunktieren lassen (frag mal ne Hebamme!), kostet dich evtl. privat 5-10 €. Vergiß nicht den Behindertenausweis, auch wenn es doof klingt. Viel Kraft, Zuversicht, auf dass die Zeit schnell vergehen möge! LG Almut


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Ihr macht echt Mut! Den Jakobsweg würde ich auch gern mal gehen. Vor dem Tumor war meine Vorstellung, dass ich mir das zum 60. Geburtstag schenke. Jetzt, mit Tumor, ist meine Vorstellung, dass ich das bald machen muß. Allerdings würde ich das gern mit meinem Sohn tun und für einen 10jährigen ist das sicherlich nichts. Das würde widerum besser passen, wenn ich 60 werde. Wenn ich 60 werde....... Manchmal, trotz der sonst postiven Einstellung, schleichen sich dumme Gedanken ein. So hat mein Mann z. B. letzte Woche einen Gutschein aus einem Bekleidungsgeschäft gewonnen, den er mir gegeben hat. Klar war ich da shoppen, aber ob das überhaupt noch notwendig ist, habe ich schon überlegt. Dann habe ich mir gesagt, dass das bestimmt notwendig ist, damit Frau und Mama ordentlich aussieht! LG Luna 2009


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Hallo, ich wuensche dir sehr viel kraft, vieles ist ja auch frage der einstellung, versuche immer optimistisch zu sein, das hilft bestimmt. ein kollege von mir wurde vorigen monat an einem hirntumor operiert, es es geht ihm sehr gut, macht auch gerade chemo und war sogar schon bei uns auf der schule zu besuch. eine kollegin hatte voriges jahr brustkrebs, sie hat die chemo auch sehr gut vetragen. berichte dann doch bitte wie es dir geht,schreiben tut auch gut, es gibt viele chemopatienten die sogar einen blog habe, ist wie eine therapie. ich drueck dich und druecke dir(euch) die daumen, das schaffst du bestimmt, hat dein artzt dir denn nich gesagt oder erklaert wie deine prognose lautet? ganz liebe gruesse, essi3


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Hallo, ich habe letztes Jahr eine schwere Chemo durchmachen müssen. Ich hatte Lymphdrüsenkrebs und wurde über fast 8 Monate behandelt, danach musste ich noch bestahlt werden. Ich habe eine guten Freundin mit Hirntumor, allerdings ist auch sie schon mehrere Male operiert worden. Wenn du "nur" Tablettenchemo bekommst würde ich behaupten bist du ein "Watch and Wait" Kandidat und damit hast du sicherlerlich gute Chancen mit 60 den Jakobsweg zu gehen. Welchen Tumor hast du denn? Deine Tabletten sind Termodal oder? Wenn du eine gute Seite im Internet suchst kann ich dir Hirntumor.de empfehlen. Wenn du viele Kopfstreichler und Kraftpakete brauchst bist du im Krebskompass ganz gut dran. Es gibt für alle Nebenwirkungen wirklich gute Medis, mir war selten übel (wenn ich meine Medis rechtzeitig genommen habe) ohne Haare kann man ganz gut leben, die aber wegen den Tabletten die du bekommst wohl eher nicht ausfallen werden. Deine ganzen Fragen aus deinem ersten Posting solltest du aber deinem Arzt stellen. Wegen der Krankenkasse; wenn es dir nicht gut geht während einer Chemo steht dir bei Kindern unter 12 Jahren eine Haushaltshilfe zu, da muss deine Arzt die Krankenkassenunterlagen ausfüllen und dann geht das. Ich hatte auch eine für einige Monate. Wenn du Fragen hast kannst du dich gerne melden. Ich drücke dir die Daumen das alles gut wird. Lieben Gruß Katja


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Hi essi3, zur Prognose gibt es unterschiedliche Meinungen und dazu kommt, dass ein letzter Befund noch fehlt. Dort, wo man mich operiert hat, sagte man mir, dass die "schweren Fälle", die mit WHO Grad III und IV meist erneut eine OP brauchen. Toll, das geht bei mir aber nicht, weil man schon jetzt soviel weggemacht hat, wie es nur geht und dass man sich jetzt schon wundert, dass ich die OP überhaupt überlebt habe und auch noch fit und nicht komplett gelähmt bin. für mich steht fest, dass ich keine OP mehr machen lasse an meinem Hirn. Dort also diese Meinung. Jetzt im anderen KH bekam ich wieder etwas Mut. Dort sagte mir die Ärtzin, dass es gut sein kann, dass es gut ausgeht, weil ich jung bin, weil ich die OP erstaunlicherweise gut überstanden habe und weil mein Tumor mit Vornamen OLI heißt und die sprechen oftmals gut auf Chemo an. Sie hat mir natürlich auch die Risiken erklärt, dennoch wurde ich danach zuversichtlicher. Weißt du vielleicht, wo dein Kollege operiert wurde? Gruß Luna2009


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Hallo KAtja, ja, ich soll Temoda bekommen. Dazu irgendwelche Tabletten gegen die Übelleit. Ich habe ein anaplastisches Oligodendrogliom WHO Grad III. Was ist denn ein Watch and Wait Kandidat???? Wenn du schreibst, dass ich "Nur" ein Tablettenkandidat bin, was bedeutet das? Macht das einen Unterschied, ob man Tabletten bekommt oder die Chemo über Tropf läuft? LG Luna2009


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Als Schutz - wenn das Erbrechen zu schnell kommt....


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Hallo Luna, ich lebe in Portugal, der kollege wurde in Lissabon operiert.er hatte von einem tag auf den anderen ploetzlich schwere kopschmerzen, der befund kam schnell und es war fuer alle ein schock. ich habe mich eben nochmal erkundigt, er nimmt auch tabletten,was seiner meinung nach ein gutes zeichen ist, sollten sie anschlagen (was ich glaube) ist das schlimmste bestimmt bald ueberstanden,sehe dein ziel vor augen, gesund werden um deinen sohn aufwachsen zu sehen, verliere es nie aus den augen! wenn du so eine schwere operation ueberstanden hast, ist dass schon ein gutes zeichen,das hoert sich doch alles gar nicht so schlecht an.schoepfe kraft aus den positiven daten und lasse(so gut es geht) keine negativen gedanken und menschen an dich heran. stell dir vor der tumor waere inoperabel?das waere doch viel schlimmer, und doch geht es.eine freundin von mir lebt schon 20 jahre mit einem hirntumor, inoperabel aber dank der medis geht es ihr sehr gut, sie ist sportleherin, lebt ihren beruf voll aus und hat 2 kinder grossgezogen. ich werde an dich denken und wuensche dir das diese phase bald der vergangenheit angehoert;-) lass bitte von dir hoeren,du kannst auch vielen anderen betroffenen hoffung geben! drueck dich, essi3


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Hallo Luna, die Tablettengabe kenne ich nur in Verbindung mit einer Palliativbehandlung was ja bei dir nicht der Fall ist, oder halt als Erhaltungstherapie. Viele haben mit Termodal gar keine Probleme. Und eine Chemo über die Vene zu bekommen, bzw. über den Port ist immer schwerer oder sagen wir agressiver. Die Tabletten sind doch eine eher leichte Form der Chemo. Du solltest wirklich unter Hirntumor.de schauen, da kannst du wirklich viel erfahren. Ich habe letztes Jahr festgestellt das Ärzte einem nicht so viel sagen können wie Betroffene selbst. Lieben Gruß Katja


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Hallo Luna, ich kann dir die Seite www.krebskompass.de und die dortigen Foren empfehlen. Dort gibts viele nette Menschen, Betroffene, Angehörige etc. die Dir mit Ihrer Erfahrung sicher weiterhelfen können. Ich war damals bei den Angehörigen unterwegs, konnte immer Fragen stellen und bekam sehr hilfreiche Antworten und Tipps. Ich wünsch' Dir viel Zuversicht und Erfolg. Bei mir war's meine Mutter, die einen Darmkrebstumor hatte - sie ist heute geheilt und es geht ihr sehr gut. Alles Gute !!!! Pauline


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... habe eben erst einige Antworten gelesen.