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Annalena und die Kanzler*Innenkandidatur

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Annalena und die Kanzler*Innenkandidatur

hannahma

Gestern musste ich ja herzhaft lachen. Annalena hat die Kanzlerkandidatur abgelehnt. Schon lächerlich an sich, dass eine Partei, die knapp über 10 % herum dümpelt meint sie bräuchten überhaupt einen Kanzlerkandidaten. Zum zweiten teilt sie es auf der Weltbühne mit. Da nimmt sich wohl jemand besonders wichtig. Ihre Aufgaben sind so wichtig und sie als Person natürlich auch, dass sie keine Zeit für sowas popliges wie eine Kanzlerschaft hätte.  Außerdem brauchen ihre Partner ausgerechnet sie mit ihrer feministischen Außenpolitik, die ja Diplomatie so vortrefflich beherrscht - OMG Hat ihr eigentlich irgendwer die Kanzlerkandidatur angetragen oder warum lehnt sie sie jetzt ab?  Zum Glück sind bald Wahlen und Frau Baerbock als Aussenministerin auch bald Geschichte. Aber wer soll dann die Welt retten?  


Shanalou

Antwort auf Beitrag von hannahma

Bei so manchen Wahlen sind Dinge passiert, die man ein halbes Jahr vorher niemals für möglich gehalten hätte. Ich wäre mit Prognosen vorsichtig, auch was eventuelle Koalitionen angeht.


Neverland

Antwort auf Beitrag von hannahma

Ich hoffe leicht verständlich - extra für Dich: Ja man kann nur etwas ablehnen, was einem auch angeboten wurde. Versteht sich eigentlich ganz von alleine 


hannahma

Antwort auf Beitrag von Neverland

Wer hat es ihr denn angeboten? In Washington? Bitte leicht verständlich für mich..


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von hannahma

Vielleicht solltest du das Interview erst mal anschauen? Natürlich nur, wenn die Sprachkenntnisse es zulassen, es ist auf Englisch.


Neverland

Antwort auf Beitrag von hannahma

Ach, hast du es jetzt doch erkannt? War doch deine Behauptung.


Neverland

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Na ich hoffe, die sind besser als deutsch  


Jorinde17

Antwort auf Beitrag von hannahma

Hm, das ist gar nicht abwegig. Auch kleine Parteien haben in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder eigene Kanzlerkandidaten gestellt. So z.B. auch die FDP. Grund ist, dass bei Koalitionen mehrerer kleinerer Parteien, wie sie natürlich möglich sind, plötzlich doch einer der Kandidaten die Chance auf das Amt des Kanzlers hat. Zu deiner anderen Frage: Baerbock hat deshalb diesmal die Kandidatur abgelehnt, weil sie 2021 bereits von den Grünen als Kanzlerkandidatin nominiert gewesen war. Sie stand wieder zur Debatte, doch dieses Mal möchte sie halt nicht. Sie ist noch jung und macht eine steile politische Karriere, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie in 10 oder 15 Jahren doch kandidiert und auch Chancen hat. Da ich starke Karrierefrauen mag und sie sich auch international inzwischen Achtung erarbeitet hat, trotz ihres recht jungen Alters, finde ich das gut. LG


hannahma

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Ich würde sagen, sie hat es 2021 ordentlich verkackt. Von daher, warum sollte man sie noch mal nominieren? Frauen Bonus? Mal wieder? Oder weil  sich herausgestellt hat, dass Habeck (als Wirtschaftsminister) auch nicht gerade fähig ist?


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von hannahma

Kannst du das etwas detaillierter für mich aufdröseln, dein subjektiv empfundenes Versagen des Herrn Minister Habeck?


S.Carmen

Antwort auf Beitrag von hannahma

Mich würde es auch interessieren! Zähl doch mal auf!


hannahma

Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Gasumlage, Heizungsgesetz, Graichen, noch mehr gefällig?


S.Carmen

Antwort auf Beitrag von hannahma

Manche Menschen tun sich sehr hart mit Umstellungen und Veränderungen. Er betreibt eine sehr pragmatische Politik und da kommen Leute wie du halt nicht hinterher. Mich stört an der Ampel die FDP, die einfach als Bremsklotz jeglichen Schritt nach vorne blockiert. Aber gewöhn dich einfach dran, dass es Veränderungen geben muss, egal wie die Regierung heißt und auf wem du deinen Hass schieben musst.  


hannahma

Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Du kannst nicht sachlich bleiben - schade.  88% lehnen die Politik der Grünen ab - ihr glaubt, ihr müsst besser erklären? Oder vielleicht einfach mal anerkennen, dass diese Politik unerwünscht ist.  Aber macht nichts, die Wahlen werden es zeigen. 


Shanalou

Antwort auf Beitrag von hannahma

Ablehnen kann man viel, Bessermachen ist das Problem. Es gibt im Moment viele äußere Umstände, die gewisse Dinge nötig machen. Daran ändert auch keine CDU etwas, und eine AfD schon dreimal nicht. Das natürlich Fehler gemacht wurden, keine Frage! Das ist bei jeder Regierung so.    Und ja, die Wahlen werden es zeigen. Vor allem wird sich zeigen, wie sie hinterher regieren und ihre vollmundigen Versprechungen überhaupt umgesetzt bekommen. 


Ally79

Antwort auf Beitrag von S.Carmen

So unterschiedlich ist das. Ich bin froh, dass die FDP an der Regierung beteiligt ist, damit wenigstens eine der Parteien auch noch daran denkt, ob das, was beschlossen werden soll, auch finanzierbar ist. Das war schon immer das Problem der Grünen und die SPD, dass man immer nur will, und dabei vergisst, dass es auch irgendwie bezahlt werden muss.  Ich muss ehrlich sagen, meine Motivation arbeiten zu gehen, und damit Steuern zu bezahlen, um alles am Laufen zu halten, und selbst immer mehr Probleme zu haben, das was ich mir ursprünglich mal erarbeitet habe auch selbst noch halten zu können wird täglich geringer. Ich persönlich habe langsam das Gefühl, dass ich immer mehr nur noch für die Finanzierung der Ampel Ideen arbeite und nicht mehr für meinen Lebensstandard. Das kann es doch auch nicht sein. Deshalb danke an die FDP (die ich übrigens nicht gewählt habe) für manche Bremse.


hannahma

Antwort auf Beitrag von Shanalou

ob etwas nötig ist oder nicht, ist halt auch immer Ansichtssache. 


S.Carmen

Antwort auf Beitrag von Ally79

Was genau ist zb an einem Tempolimit nicht finanzierbar? Erklär mal!


hannahma

Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Es gibt wohl noch andere Themen - informier dich besser. 


Neverland

Antwort auf Beitrag von hannahma

Etwa so gut wie du das kannst? Muss echt lachen, die Hälfte deiner Anschuldigungen gehen auf Kosten anderer Parteien. Auch die genannten Zahlen sind so falsch. Aber passt halt perfekt. Mit der Wahrheit nehmt ihr es ja nicht so genau.