Weihnachten

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Geschrieben von corsa am 23.12.2023, 5:58 Uhr

der Tag vor Heiligabend

Da ich gestern schon die ganze Wohnung durchgewischt habe (bis auf das Esszimmer, das hatte ich nicht mehr geschafft), habe ich es heute relativ entspannt. Heute morgen werde ich bei uns nochmal in den Lidl flitzen und die Sachen einkaufen die ich noch brauche. Dann werde ich das Mittagessen kochen, mein Mann kommt 11.00 h von der Arbeit heute morgen und hat dann Hunger. Ich werde einen Wirsingeintopf machen mit Hackfleisch und Kartoffeln. Dann werde ich noch das Esszimmer wischen und weihnachtlich dekorieren. Es ist das einzige Zimmer das ich nicht dekoriert habe. Wir nutzen das Esszimmer nur an Weihnachten und Ostern und an Geburtstagen. Früher waren wir immer 7 Personen, wir 3, meine Eltern und meine Schwiegereltern. Meine Eltern sind beide verstorben, meine Schwiegereltern wohnen mittlerweile weit weg. Ich denke wir werden jeden Tag in der Küche an Weihnachten essen, obwohl ich es im Esszimmer schöner finde, mein Mann wird bestimmt sagen, lass uns hier essen, es ist praktischer. Wir sind ja nur noch 3 Personen. Wir haben nur eine Tochter, mein Mann hat keine Geschwister und ich habe auch keine Geschwister. Ich habe gestern alles weggebügelt schon, aber wieder gewaschen, aber das bügele ich nun nicht mehr vor Weihnachten. Ich werde dann heute am Nachmittag oder Abend noch meine Geschenke einpacken. Ich möchte meinen Onkel noch gerne besuchen wenn es geht heute Nachmittag, ich werde ihn nachher mal anrufen und fragen, ansonsten verschiebe ich meinen Besuch auf Zwischen den Jahren, falls er heute nicht zu Hause ist. Ja und dann kann Weihnachten kommen. Die Weihnachtskarten habe ich schon am Donnerstag bei der Post abgegeben, es waren nur zwei, die ich nicht über Handy erreiche. Alle anderen bekommen über Handy eine whattsapp oder ich rufe persönich an und wünsche frohe Weihnachten. Alle die ich anrufen möchte, habe ich gestern schon angerufen und morgen nach dem Frühstück werde ich alle anderen eine whattsapp schicken. Meine Tante rufe ich morgen früh noch persönlich an.

 
6 Antworten:

Re: der Tag vor Heiligabend

Antwort von Ally79 am 23.12.2023, 8:24 Uhr

Weißt du, was ich mich langsam frage? Warum genießt du nicht einfach mal dein Leben außerhalb dieses Forums. Seit Tagen bespielst du das Weihnachtsforum fast im Alleingang, teilst jede, noch so unnötige, Kleinigkeit über dich, deinen Tagesablauf, deine Gedankengänge, Änderung deiner Entscheidungen etc. hier mit.
Lege doch einfach das Handy mal zur Seite, entspanne dich und genieße die Weihnachtstage mit deiner Familie im echten Leben. Ich wünsche dir schöne Weihnachten.

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Re: der Tag vor Heiligabend

Antwort von Frida19 am 23.12.2023, 8:34 Uhr

Ich genieße jetzt die Tage mit meinen Kindern, die durch den Sturm zwar etwas verspätet hier aufschlagen, aber was soll`s.
Das stresst uns alle nicht.

Ansonsten gibt es nichts mehr zu tun.

Und ansonsten halte ich es mit der Empfehlung meiner Vorposterin: Viel-Offline-Leben ;)

Ich wünsche Euch allen also schon mal Feiertage, so wie Ihr sie Euch wünscht!
Viel Zeit für Zufriedenheit und Innenhalten.

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Re: der Tag vor Heiligabend

Antwort von misses-cat am 23.12.2023, 9:14 Uhr

Weißt du als 2013 mein Großvater ( er war für mich wie mein Vater da ich ohne aufgewachsen bin) im Sep verstarb war die Vorweihnachtszeit für mich die reinste Qual, Kurz nach der Beerdigung ist mein Mann ( damals waren wir gerade ein halbes Jahr zusammen) zu seinem Patenkind gefahren ( war lange geplant) ich musste zu Hause bleiben da ich schon Schulkinder hatte. Ich weiß noch das ich meinem Mann gesagt habe daß ich die ganze Weihnachtsdekoration am liebsten zerschlagen möchte ( mein Opa hat Weihnachten geliebt) ,
er hat eine Nacht stundenlang am Telefon auf mich eingeredet das ich es nicht mache, das die Kinder Weihnachten brauchen das mein Opa mich für verrückt erklären würde ( hätte er definitiv) p.
Das Weihnachtsfest war traurig, sehr sehr traurig für mich
Er hat überall gefehlt, es hat mir gefehlt das er den Baum nicht geschmückt hat bei sich zu Hause ( konnte er die letzten Jahre schon nicht mehr aber er hat immer Anweisungen gegeben wo die Kugeln hin sollten), das Essen schmeckte nicht usw
Aber tief in mir , als ich es zugelassen habe war da was da waren gut 30 Jahre Erinnerungen an Weihnachten mit ihm, ganz viel Liebe und auch das Wissen das der Tod eine Erlösung für ihn war, er sterben wollte und die Überzeugung daß er jetzt glücklich ist ( ja ich bin gläubig)
Ich habe angefangen in den Jahren Weihnachten zu verändern, so daß es mir gefällt, wieder gefällt.
Mein Mann musste bei manchen Sachen auch mitziehen ( andere Sachen ziehe ich mit)
Was ich damit sagen will, du machst immer Pläne und wirfst sie um weil dein Mann deine Tochter das nicht wollen usw
Sag ihnen bestimmte Sachen die dir wichtig sind und die werden gemacht, wenn du im Esszimmer essen willst dann mach das, wer damit ein Problem hat soll selber sich was kochen und in der Küche sitzen, sag ihnen aber auch das es dir wichtig ist, sie werden sich dann sicher dazu setzten.
Das ihr nur noch zu dritt an Weihnachten seit dafür kann niemand etwas, ihr habt halt eine tochter und nicht drei Kinder, das deine Schwiegereltern weggezogen sind wird seine Gründe haben und das deine Eltern verstorben sind ist der Lauf der Zeit. In ein paar Jahren wird eine Tochter einen Partner haben, vielleicht kommen dann auch Enkelkinder, vielleicht nicht und jedesmal wird Weihnachten sich verändern, das ist so und das ist absolut in Ordnung.
Such dir für dieses Jahr wo dein Mann schlafen muss ein paar schöne Filme , wenn du Suppe willst mach dir eine usw
Und für nächstes Jahr überlegst du was du ändern kannst das es dir besser geht, du hörst dich sehr traurig an und einsam wahrscheinlich hast du dich die letzten Jahre nur auf deine Mutter dich konzentriert und ihre Pflege, such Kontakt zu alten oder neuen Freunden, such dir ein Ehrenamt wo du mithelfen kannst ( zb Betreuung von älteren Menschen, Ersatz Oma werden, bei der Tafel oder im Tierheim) es gibt soviel.
Schaff dir neue Erinnerungen, ich durfte vor ein paar Jahren an Weihnachten in meiner Pflegeausbildung arbeiten, ich habe am hl Abend vormittags die Hände eines sehr alten und sehr kranken Mannes gehalten, bis seine Schwester bei ihm war ( einzige Familie), man hat gemerkt daß er Angst hatte, er wusste das er sterben würde und das wollte er auch ( ist aus Kriegsgefangenschaft mit einem schweren Trauma wieder gekommen was nie behandelt wurde, sein Leben muss die Hölle gewesen sein), ich hab mich an sein Bett gesetzt weil er sehr unruhig war, trotz Beruhigungs Medikamente und hab versucht seine Hand zu halten, nach ner ganzen Zeit hat er meine Hand angenommen, wir haben nix gesagt ,konnte er nicht mehr aber er wurde ruhiger ich habe seinen Schmerz genau gespürt und auch das er nicht mehr kann, das jetzt das Ende kommen muss, er ist zum Schluss sogar eingeschlafen und als seine Schwester kam war er ganz friedlich, sie hat seine Hand dann übernommen und ist bis zum bei ihm wohl geblieben ( weiß ich von Kollegen)
Mir hat das sehr viel gegeben und auch wenn es traurig war wusste ich das ich was sehr sehr gutes an dem Tag gemacht habe, ich konnte nach Hause fahren nach meinem Dienst und mich an meiner Familie erfreuen, ich konnte Weihnachten Feiern sogar besonders schön weil ich wusste ich habe was gutes gemacht.
Weihnachten wird nicht schön dadurch daß man Erinnerungen hinterher trauert oder das man Brie Käse zu Hause hat, Weihnachten wird durch Liebe schön
Lg

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Re: der Tag vor Heiligabend

Antwort von albaconi am 23.12.2023, 9:52 Uhr

Du klingst, als wärst du auf der Flucht und findest immer etwas, was du noch machen musst. Wo bleibt denn da die Einstimmung auf Heilig Abend und die kommenden Feiertage?
Weihnachten ist doch nicht eine perfekt geputzte Wohnung und ein Tisch, der sich vor Essen biegt, was dann eh kaum einer schafft bei der vorgesehenen Menge.

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Re: der Tag vor Heiligabend

Antwort von Lewanna am 23.12.2023, 10:01 Uhr

Das klingt alles echt stressig bei dir.

Wir stellen gleich den Baum auf, dann können die Kinder schmücken.
Ja, gewischt habe ich gestern auch schon.

Einkaufen hatte ich eigentlich erledigt, aber ich habe Batterien vergessen also muss ich vielleicht doch nochmal los.
Sonst steht hier nichts großartiges an.
Die Kinder sind bestimmt schon aufgeregt.

LG

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Re: der Tag vor Heiligabend

Antwort von bea+Michelle am 23.12.2023, 10:49 Uhr

Mein Mann hat sich am Montag den Fuss gebrochen. Hier blieb/bleibt alles an mit hängen. Er kann nicht mal Autofahren, leider der Rechte Fuss.

Kind klein hatte die Woche Corona, somit fiel die Hilfe auch weg.
dann ist da noch meine Mutter, die auch diese und jenes braucht. einkaufen dauert gefühlt 3 x so lange.

Den Baum haben mir mit Mühe und Not noch mittwoch ausgesucht, was heisst ausgesucht, wir haben das genommen, was uns als erstes ins Auge sprang, damit mein emann nicht unnötig rumhumpeln musste.

Gleich müssen wir noch zu Schwiegervaters Geburtstag, dann noch wischen ,.....

Den Baum schmücke ich in Etappen heute

Da morgen alle hier bei uns sind, muss ich morgen früh noch einen Teil des Essens vorbereiten.

Achja ,und dann habe ich mir noch eine schöne Erkältung zugezogen.


Ich wünschte diesmal echt, das es schon vorbei wäre.

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