Haferflocken, Cranberries, Nüsse - Plätzchen mit gesunden Zutaten

Haferflocken, Cranberries, Nüsse - Plätzchen mit gesunden Zutaten

© Adobe Stock, la_vanda

Hmmm, bei köstlichen Weihnachtsplätzchen können wir nicht Nein sagen. Schnell wandern da mal zwei, drei Plätzchen in den Mund. Sind gesunde Zutaten, wie Nüsse, Cranberries oder Haferflocken enthalten, können wir ohne schlechtes Gewissen zugreifen.

Bei verführerisch duftendem Weihnachtsgebäck können wir nicht widerstehen und naschen besonders gern. Natürlich sind die süßen Köstlichkeiten oft recht gehaltvoll, aber bei Plätzchen mit gesunden Zutaten dürfen wir ruhig ohne Reue genießen - und dann lieber zusätzlich eine schnelle, ausgiebige Runde an der frischen Luft drehen.

Köstlich: frisch gebackene Haferflockenplätzchen

Haferflocken bieten viel Eisen, eine gute Begründung, um von diesen Keksen zu probieren: Zuerst heizen Sie den Ofen auf 160 Grad Umluft vor. Dann verrühren Sie 180 g weiche Butter mit 130 g Puderzucker, 2 Päckchen Vanillezucker und 1 Prise Meersalz. Nun waschen Sie eine halbe Zitrone heiß ab, tupfen sie trocken und reiben die Schale fein ab. Weiter müssen Sie 150 g Paranüsse oder auch andere Nusskerne grob hacken. Die Nussstücke kommen mit der Zitronenschale, 100 g Mehl und 150 g zarten Haferflocken in die Buttercreme. Alles gut verkneten und dann mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.

Achtung, ausreichend Platz zwischen den einzelnen Keksen lassen, da sie leicht verlaufen können. Im Ofen müssen die Plätzchen dann etwa 8 Minuten backen. Sobald sie fertig sind, sollte man sie noch warm vom Papier lösen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Müsli-Plätzchen mit Schoki-Überzug

Plätzchen aus Müsli und Schokolade sind eine gesunde Leckerei: Heizen Sie den Ofen auf 140 Grad Umluft vor. Erhitzen Sie weiter auf einer Herdplatte 25 g Honig, 25 g Ahornsirup und 1 TL Spekulatiusgewürz in einem Topf. Dann brauchen Sie 180 g Früchte Müsli mit gefriergetrockneten Beerenstückchen. Ein paar rote Beeren sortieren Sie zunächst aus dem Müsli heraus, diese benötigen Sie später für die Deko. Das restliche Müsli geben Sie in den Topf und verrühren es mit dem Honig und dem Sirup. Wenn Sie nun ein Blech mit Backpapier ausgelegt haben, geben Sie die Müslimischung darauf, streichen alles glatt. Dann kann das Blech in den Ofen, hier darf die Mischung etwa 10 Minuten rösten. Anschließend lässt man sie abkühlen.

In der Zeit können Sie 300 g Kuvertüre hacken. Verwenden Sie die Sorte, die Sie mögen. Bei Kindern beliebt ist weiße Schokolade, Erwachsene bedienen sich wahrscheinlich lieber bei Zartbitter-Schokolade. Geben Sie die klein geschnittene Kuvertüre in eine Metallschüssel und lassen Sie sie in einem warmen Wasserbad schmelzen. In einer großen Rührschüssel werden Müsli und Kuvertüre dann gut verrührt. Nun kann man mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen abstechen und auf eine große mit Backpapier ausgelegte Platte setzen. Hacken Sie ein paar Pistazien und streuen Sie die Nüsse zusammen mit den zur Seite gestellten Beeren über die Plätzchen. Zum Schluss kommt die Platte in den Kühlschrank, hier müssen die Plätzchen nur noch fest werden. Als Deko kommt vor dem Servieren noch ein wenig Puderzucker über das Gebäck. Probieren Sie mal: perfekt, oder?

Süße Früchtetaler: mit Cranberries und anderen getrockneten Früchten

Getrocknete Früchte sind in der Weihnachtszeit beliebt: Grob gehackt werden 50 g getrocknete Datteln, 50 g getrocknete Kirschen, 50 g getrocknete Cranberries, 50 g getrocknete Ananas. In einer großen Schüssel vermischen Sie jetzt 50 ml Apfelsaft (oder evtl. auch Rum) und 100 g braunen Rohrzucker, in der Mischung dürfen die getrockneten Früchte etwa eine halbe Stunde abgedeckt marinieren.

Währenddessen mischen Sie in einer großen Rührschüssel 270 g Dinkelmehl (Type 630), 1 EL Lebkuchengewürz, 1 TL Weinsteinbackpulver und 1 Prise Salz. Kurz vor Ablauf müssen etwa 160 ml Kokosöl in einem Topf leicht erwärmt werden und kommen dann mit den eingeweichten Früchten und der Flüssigkeit zur Mehlmischung. Alles gut durchkneten, ehe Sie zwei Rollen mit etwa 4 cm Durchmesser formen. Mahlen Sie 50 g Pistazien fein, streuen Sie das Mehl auf die Arbeitsplatte und wälzen Sie die Rollen darin. Danach können Sie sie in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Nach Ablauf der Zeit müssen Sie zuerst den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und dann ein scharfes Sägemesser rausholen. Schneiden Sie die Rollen nun in etwa 5 cm dicke Scheibchen und verteilen Sie die Plätzchen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche. Im Ofen müssen sie etwa 10 Minuten backen. Auf einem Gitter lässt man sie nach dem Backen auskühlen. In einer gut verschlossenen Keksdose halten sie sich einige Wochen - wenn sie nicht vorher aufgegessen werden.

Perfekt: Haselnussmakronen

Für feine Makronen findet man immer Abnehmer. Diese hier sind recht unkompliziert herzustellen: Schlagen Sie für die Zubereitung zuerst 3 Eiweiß zu Eischnee. In einer Rührschüssel mischen Sie 250 g Zucker, 250 g gemahlene Haselnüsse, 65 g Quark mit 20% Fett und 1 Messerspitze Zimt. Zum Schluss hebt man den Eischnee vorsichtig unter. Ein Blech mit Backpapier belegen, hier Oblaten verteilen und mit einem Teelöffel, kleine Teighäufchen auf die Oblaten draufsetzen. Bei etwa 175 Grad Umluft müssen die Makronen nun etwa 10 bis 15 Minuten backen. Sobald die Spitzen goldbraun sind, dürfen sie aus dem Ofen raus.

Weitere Themen:

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.