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Oberstufe Gymnadium oder Gesamtschule?

Thema: Oberstufe Gymnadium oder Gesamtschule?

Unsere Tochter besucht im Moment ein relativ kleines Gymnasium. Eigentlich eine tolle Schule, aber es kann sein, dass ihre Wunschkombination von Leistungskursen nicht angeboten wird. Andere Gymnasium wären mit einem einfachen Schulweg von über einer Stunde verbunden. Alternativ wäre eine Gesamtschule, dort würde ihre Fächerkombi angeboten werden. K Würdet ihr wechseln oder lieber eine alternativ-Kombination nehmen? Sie hat sich für einen Studiengang mit NC entschieden, also möchte Sie eigentlich die Fächer die für das geplante Studium passen und in denen die Noten dann wohl entsprechen sein werden.

von Annika03 am 12.11.2019, 17:37



Antwort auf Beitrag von Annika03

von Annika03 am 12.11.2019, 17:40



Antwort auf Beitrag von Annika03

Hier auch eine Stimme fürs Gymnasium!

von bea+Michelle am 12.11.2019, 17:44



Antwort auf Beitrag von Annika03

zwischen den Schulformen. Die Frage würde ich mir als Erstes stellen. G8 oder G9. Explizit liegen die Unterschiede wohl am Bundesland und wohl in der Dauer? Ich kann beiden Schulformen etwas abgewinnen, wenn diese zum Abitur führen. In unserem BL führt keine Gesamtschule zum Abitur. Hier käme nur das Gymnasium infrage.

von Caot am 12.11.2019, 18:09



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Ist beides G9, von daher also in etwa gleich. Die Oberstufe an der Gesamtschule scheint wohl in der 11. etwas leichter zu sein, da aus allen Schulformen Schüler mit Abiturempfehlung aufgenommen werden. In der 12. wird dort dann stark angezogen (für meine Tochter dürfte das kein Problem sein). Vorteil an der Gesamtschule wäre, dass sie auch in Freistunden mal schnell heimgehen könnte. Das Gymnasium bietet auch aufgestockte Grundkurse als LK an. Das bedeutet sie besucht den Grundkurs und hat dann 2 Stunden extra Leistungskursunterricht, diese liegen leider oft am späten Nachmittag. Ihre Wunschkombination könnte auch solch einen LK haben.

von Annika03 am 12.11.2019, 18:21



Antwort auf Beitrag von Annika03

.... was will denn dein Kind? Ich würde Vorteile/Nachteile besprechen und dann lass dein Kind entscheiden. Das ist alt genug. Ich sehe in allen Schulformen die zum Abitur führen kein Problem.

von Caot am 12.11.2019, 19:10



Antwort auf Beitrag von Caot

Das ist ja das Problem, sie weiß es selbst nicht genau. Auf beiden Schulen gibt es Freunde und auch Schüler mit denen sie gar nicht kann. Ebenso bei den Lehrern. Ich denke mal, dass sie sich relativ kurzfristig entscheidet. Sie findet diese aufgestockten Grundkurse am Gymnasium nicht gut, so einen möchte sie auf keinen Fall.

von Annika03 am 12.11.2019, 19:24



Antwort auf Beitrag von Annika03

Leistungskurse haben ja ein gewisses Level und auch Lehrziele wie soll das denn so halb halb gehen ? Welche LKs will sie denn haben ? meine hat auch das Pech dass sie die 5 Leistungskurse im Abi nicht wie gewünscht kombinieren kann Wunschkombi hätte Chemie als 4 Fach ergeben,wollte sie keines falls nun kann sie Abi nur als Zweitlösung schreiben was auch schlechteren Schnitt am Ende machen wird. dagmar

von Ellert am 12.11.2019, 19:39



Antwort auf Beitrag von Annika03

..... entweder halt da oder da, perfekt wird wohl schwierig werden. Hier ist die Kurswahl in zwei, drei Monaten. Ein Perfekt passt für mich gibt es hier auch nicht. Egal wie ... ich wünsche gutes Gelingen.

von Caot am 12.11.2019, 19:48



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja das ist hier in RLP zulässig. Deutsch, Bio und Physik hätte sie gerne (wobei Physik das Fach ist das evtl. nicht zustande kommt). Zusätzlich hätte sie gerne Chemie als extra Grundkurs.

von Annika03 am 12.11.2019, 19:56



Antwort auf Beitrag von Caot

Ich kann für hier sagen, das das Gymnasium Abi hier bei manchen Betrieben mehr wert sein soll, als das von der Gesamtschule. Ob das überall so ist, keine Ahnung.

von bea+Michelle am 13.11.2019, 09:01



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

..... fragendguck......... egal ob Abitur am Gymnasium G9, G8 oder Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe.

von Caot am 13.11.2019, 14:43



Antwort auf Beitrag von Caot

In RLP gibt es kein Zentralabitur. Es gibt seit zwei Jahren aber in Deutsch, Mathe und den Fremdsprachen einen zentralen Aufgabenpool für die Abiturarbeiten. In Englisch sieht das dann z.B. so aus, dass die Hör- und Leseverständnisprüfung zentral ist, der Rest der Abiturprüfung nicht.

von Salkinila am 13.11.2019, 14:47



Antwort auf Beitrag von Caot

Selbst bei Zentralabi: Das Abitur besteht nur zum Teil aus den Prüfungen. Der Rest sind die Noten aus dne letzten beiden Jahrgängen. Und da gibt es durchaus Schulen/Lehrer, die sehr gute Noten vergeben. Und das spricht sich auch herum.

von Jayjay am 13.11.2019, 15:16



Antwort auf Beitrag von Caot

Die Benotungen der Gesamtschule sind hier - Gerüchten zufolge - auch recht gut, aber die Abiturprüfungen selbst fallen dort seit das Zentralabitur eingeführt wurde eben bei weitem nicht mehr so gut aus. Das ergibt in der Summe aber eben immer noch einen besseren Schnitt... Aber auch die Lehrer der anderen Gymnasien benoten viel besser, und das Niveau ist viel niedriger als an der Schule meiner Kinder. Behaupten diese zumindest immer!

von Tai am 13.11.2019, 15:37



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

und gerade wenn das einen Unterschied macht zwischen 13 Jahren Gesamtschule und 12 Jahren Gymnasium behauptet man dass die Gymnasiasten schneller und zielstrebiger seien. Aber sind die zeiten nicht so dass viele Betriebe nehmen müssen was sich bewirbt und da garnichtmehr unterscheiden können dass bei der Studienplatzvergabe nur der Schnitt an sich zählt ? O.a. Kind will ja studieren mit NC, ob es da eine Rolle spielt ? dagmar

von Ellert am 13.11.2019, 21:21



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….jetzt jeder Hochschuldirektor die Abinoten nach Schule sortiert. Oh, das Kind war auf einer Gesamtschule, Ah im Ort xy, Nein, die bekamen ihre Noten dort geschenkt - sortiere ich aus - bekommt eine Absage. Echt?

von Caot am 14.11.2019, 09:23



Antwort auf Beitrag von Ellert

In RLP sind Gesamtschule und Gymnasium beide 13 Jahre lang, da gibt es also keinen Unterschied.

von Salkinila am 14.11.2019, 10:45



Antwort auf Beitrag von Caot

Ich kennen einen Fall, 2 haben sich beworben, ein 1 er Gesamtschulabi und ein 3 er Gym Abi. Tja und nun rate, wer genommen wurde? Das 3 er Abi. Sowas ist auch kaum zu glauben. Aus so einem Grund hatte sich meine Große entschieden, aufs Gym zu gehen und nicht auf die Gesamtschule

von bea+Michelle am 14.11.2019, 11:31



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Bei einer Bewerbung sind Noten und Abschluss immer nur ein (kleiner) Teil - da spielen aber auch noch viele andere Dinge mit rein - Praktika, Vorkenntnisse, und auch Beziehungen der Eltern... Ich kenne eigentlich kein Bewertungssystem in dem rein die Schulnoten zählen und dann auch noch nach Schulart aufgeschlüsselt. Da behaupte ich doch eher mal, die Eltern von dem 3er Gymnastiasten haben jemand gekannt, der jemand gekannt hat - ist warscheinlicher.... Wir suchen auch gerade Bewerber für einen Ausbildungsplatz - ein 3er Kandidaten mit Abi würden wir vielleicht nehmen, bei entsprechenden Intresse - aber vermutlich keinen 1er - wir bilden nämlich Nachwuchs für uns selber aus, und wurden es ungern sehen, wenn wir da 3 Jahre Ausbildung reinstecken und dann will derjenige zum Studieren gehen. Sprich - uns wäre ein Realschüler, wo die Chance höher ist das er uns bleibt lieber. Ein 1er Kandidat mit Abitur wird das ja eher nicht. Gruß Dhana

von dhana am 14.11.2019, 14:15



Antwort auf Beitrag von dhana

dagmar

von Ellert am 14.11.2019, 19:35



Antwort auf Beitrag von Annika03

huhu klare Stimme für Gymnasium wecheln eine STunde ist doch nicht extrem meine hat mit dem Bus sogar fast 2 Stunden dagmar

von Ellert am 12.11.2019, 18:32



Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber Dagmar, du jammerst doch ständig über die hohe Belastung und die langen Schultage deiner Tochter und den schrecklich langen Schulweg zusätzlich, den ihr jetzt nur noch im Elterntaxi bewältigt.

von Tai am 12.11.2019, 20:23



Antwort auf Beitrag von Tai

siehe oben einen Tod muss man sterben und eine Stunde Schulweg ist ja nicht extrem viel, das hatte ich als Kind auch Die Frage ist immer und so wars bei uns ja auch wenn man was Spezielles will eben gewisse Opfer bringen muss und wenn es halt der Schulweg ist. Wir wollten die bilinguale Schule, da ging unsere schon in der Grundschule drauf und wir fanden das klasse alelrdings gäbe es hier am Ort nur ne Gesamtschule die nie in Frage kam als Alternative. Nicht jeder wohnt neben der Wunschschule oder hat gar mehrere im Umkreis zur Wahl vor der Türe dagmar

von Ellert am 13.11.2019, 21:18



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das ist eben einer der Unterschiede zu früher. Man will für sein Kind Superspezialangebote und es besonders gut fördern, und nimmt dadurch lange Schulwege, weniger Freizeit und eine höhere Belastung in Kauf. Wir haben hier das Privileg, sehr viele Gymnasien in erreichbarer Nähe zu haben. Eines nennt sich internationale Schule mit bilingualen Profilen sowohl in Französisch als auch in Englisch, drei Fremdsprachen Pflicht, mit mehr Stunden in den Sprachen und tollem Austauschprogramm und tollen Fahrten. Dazu das französische Abitur. Für unsere älteste Tochter wäre das sicher auch etwas gewesen. Es gehen auch jedes Jahr einige Schüler unserer Grundschule dorthin, 15 Minuten längerer Weg sind auch nicht die Welt. Trotzdem war für uns klar, unsere Kinder sollen ein ganz normales Gymnasium in der Nähe besuchen, ohne zusätzlichen Stress. Wenn jemand sprachbegabt und an Sprachen interessiert ist, wird er vermutlich auch ohne billinguale Laufbahn ein gutes Sprachniveau erreichen. Oder glaubst du, das macht so viel aus?

von Tai am 14.11.2019, 09:25



Antwort auf Beitrag von Tai

wirklich wählen zu können zwischenKonzepten das gabs in der alten Heimat nicht da musste man hin wo es was gab. Mit hat dann nach dem Umzug das System der staatlichen Schule nicht gefallen der Großen beiden und dann haben wir nach Alternativen geschaut. Nach den 11,5 Jahren muss ich sagen es war es wert nicht nur das Profil der Schule, auch die kleineren Klassen, die Lehrer waren viel engagierter etc Das ist jetzt ein Einzelfall und ich weiss ja von anderen hier dass bei denen das genau umgekehrt ist, überlaufene Privatschulen und tolle individuelle Grundschulen. mein Bauchgefühl damals zur Grundschule am Ort hat gleich nein gesagt als klar war da gibt es 30 Kinderklassen und Englisch trotz Lehrplan nicht, erst in Klasse 3- O-Ton Rektor man hätte sowas früher auch nicht gebraucht. Wenn ich das wolle könne ich das im Hort kostenpflichtig buchen. Wir sind jetzt im Sommer mit der letzten durch und wenn ich es vergleiche hatte die Jüngste es am Leichtesten, ich würde es heute imemr wieder so machen. Ellert ging auch auf eine private kirchliche Schule, auch das haben wir nicht bereut da war aber die Auswahl deutlich geringer dagmar

von Ellert am 14.11.2019, 19:40



Antwort auf Beitrag von Annika03

Was sagt denn deine Tochter dazu sie ist ja schon in einem Alter wo sie ein bisschen mit entscheiden kann. Ich würde sie fragen was ihr wichtiger ist die Kurse die sie gerne hätte oder die Schule und dann vor und Nachteile zusammen abwägen und danach entscheiden

von Vater 36 am 12.11.2019, 19:01



Antwort auf Beitrag von Annika03

Das muss ganz allein die Entscheidung deiner Tochter sein. Will sie Schule, Mitschüler und ihren bisherigen Weg dort verlassen zugunsten ihrer Wunsch-LKs? Ist sie bereit, dafür einen längeren Schulweg in Kauf zu nehmen? Oder möchte sie sich auf die Gesamtschule einlassen zugunsten der Wunsch-Kombination und nahem Schulweg? Aus den Erfahrungen meiner Kinder kann ich berichten, dass das Heil nicht von den vermeintlich idealen Leistungskursen abhängt. Es sind viele Faktoren, die einen guten Schulendspurt ausmachen. Zwei haben ihre gewünschten LK-Kombinationen nicht bekommen. Bei meiner Ältesten hat sich das dann sogar als viel besser herausgestellt. Überhaupt hat meines Wissens niemand aus den Stufen des Gymnasiums meiner Kinder wegen der LKs die Schule gewechselt, obwohl es hier auf engem Raum genug Auswahl gibt. Einige kamen aber deshalb auf dieses Gymnasium.

von Tai am 12.11.2019, 20:14



Antwort auf Beitrag von Annika03

Also das muss deine Tochter für sich entscheiden. Will sie wechseln in eine neue Klasse zu total unbekannten Lehrern ? Hier ist es so, dass das Niveau an der Gesamtschule doch immer unter dem Niveau am Gymnasium bleibt. Und das spielgelt sich letztendlich dann auch immer in den Abiturnoten wieder, die liegen dann im Schnitt doch unter denen des Gymnasiums. Der Wechsel erfolgt hier nur, weil eben die Gesamtschule Abi nach 13 Jahren hat. Manche bevorzugen das. Was ich sagen kann - meine Tochter hätte nicht gewechselt, wenn sie die gewünschte Kombi nicht bekommen hätte (bei ihr D, En, Ma, Bio und Ch LK). D, Ma und En waren gesetzt und Bio und Ch hat sie gewählt, weil sie wusste, dass sie Medizin studieren möchte. Das erwies sich auch als gute Entscheidung, hat am Anfang einiges leichter gemacht, es wäre aber auch mit anderen Leistungskursen gegangen. Viele ihrer Mitstudenten hatten die LK nach ganz anderen Kriterien ausgewählt.

von Graupapagei3 am 13.11.2019, 06:41



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Das ist regional unterschiedlich. Hier in der Region hat die Gesamtschule beim Leistungsvergleich besser abgeschnitten als die umliegenden Gymnasien. Darüber hinaus ist es ja eine gymnasiale Oberstufe - also prinzipiell das Gleiche wie an Gymnasien.

von pflaumenbaum am 14.11.2019, 11:13



Antwort auf Beitrag von Annika03

Ich finde über eine Stunde Anfahrt zu weit um nur die gewünschte Fächerkombination zu haben. Entweder bleiben oder Gesamtschule. Was spricht denn gegen ein Abitur an der Gesamtschule?

von Shanalou am 13.11.2019, 07:40



Antwort auf Beitrag von Annika03

Die Belastung in der Oberstufe ist schon hoch genug, da würde ich die Belastung durch den Schulweg nicht noch drauf packen. Wenn die Schule genauso ok ist wie das Gymnasium dann wäre meine Eintscheidung klar. Meine Entscheidungsprios: 1. G9 2. Freunde und Lehrer ok 3. Wunschkurse möglich 4.Zusatzangebote an der Schule (Austauschprogramme, Projekte etc) 5. Kurze Anfahrt Abitur ist Abitur - die Note zählt (Zentralabitur), da fragt keiner wo es her kommt

von zschnecke am 13.11.2019, 10:46



Antwort auf Beitrag von Annika03

wann wäre sie zuhause, wenn si 8 oder 9 stunden hat? dann vielleicht nich lernen und der tag ist um. da wäre mir die nher gelegene schule schon lieber. meine tochte fährt max 20 min schulbus für eine strecke , das ist unser maximum an fahrtzeit und auch da ist sie manchmal erst 17.00uhr daheim ich hatte damals einen 5 minuten weg vom gym bis nach hause und fand es schön, bei 2 freistunden mal abschalten zu können ich hatte als kombi damals deutsch geographie, lief mit meinem jahrgang aus und dei, die wiederholen mussten hatten eben das pech ,sich eine schule suchen zu müssen , wo es diese kombi noch gab...will damit sagen, nichts ist für immer und möglich ist auch ,das deine tochter in einem jahr gar niht mehr so rickelnd findet und wechseln will( bei uns ging das damals)

Mitglied inaktiv - 13.11.2019, 11:40



Antwort auf Beitrag von Annika03

Im Prinzip ist es doch für das Studium danach schnurzegal, ob die LK-Kombi passt oder nicht. Das Abi ansich sollte vom Schnitt her passen und manche Unis achten zusätzlich noch auf Softskills, welche Leistungskurse man hatte, ist letztendlich egal. Ich würde nicht die Schule wechseln.

von mama von joshua am tab am 13.11.2019, 16:03



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Wenn es nach den Soft skills gegen würde, bräuchte sie fast kein Abi. Sie organisiert seit 2 Jahren Kinderfreizeiten mit einem Team und betreut auch während der Freizeiten. Engagiert sich bei den Sternsinger und leitet dort auch eine Gruppe. Spielt in zwei festen und einem Projektorchester (wobei ab Dezember das 2. Instrument dazukommt). Betreibt Sport im Verein und spielt in einer Mannschaft. Wenn ich es mir so recht überlege, hat sie eigentlich keine Zeit fürs Abi.

von Annika03 am 13.11.2019, 16:47



Antwort auf Beitrag von Annika03

Gerade deswegen ist ja die Fahrtzeit zur schule das absolut falsche. Dann müsste sie ja Dinge aufgeben, die ihr Freude machen und sie ist nur noch mit Schule befasst ist Man braucht auch den Ausgleich zur Pflicht

Mitglied inaktiv - 13.11.2019, 21:37



Antwort auf Beitrag von Annika03

Kommt drauf an. Ich weiß nicht, welchen Ruf bei euch Gesamtschulen genießen, habe hier schon oft gelesen, dass die nicht als so wertig angesehen werden. Ich hatte/habe 2 Kinder auf Gesamtschulen und hier gibt es gar keinen Unterschied. Hier ist aber auch das Abi überall gleich (G8) und die Kinder wechseln meist regulär nach der 5. bzw. 7. Klasse aufs Gymnasium bzw. Gesamtschule, nach der 10. nur ganz ganz selten. Meine Tochter hat dieses Jahr Abi gemacht und war auf einer kleinen Gesamtschule. Einige ihrer Freundinnen aus der Grundschule sind nach der 5. aufs Gymnasium (zwar Realempfehlung, aber Elternwille entscheidet) und sind dort ewig nur rumgekrebst, in der 11. hatten sie auf einmal super Noten, die Abiprüfungen waren dann wieder mies, aber mit den Vornoten hats gepasst. Das Niveau in der 11. war bei meiner Tochter eindeutig höher. Kommt aber auf die Schule an, hier gibt es noch ein MINT-Gymnasium, da ist der Anspruch auch hoch und der Abidurchschnitt nicht so doll. Bei meiner war es auch so, dass durch die kleine Klasse viele ihrer Wunschfächer nicht angeboten wurden und sie dadurch Fächer belegen musste, die nicht so ihr Ding waren. Sie hatte sich noch überlegt, nach der 10. an eine größere Schule mit breiterem Angebot zu wechseln, hat es aber aufgrund der Freunde nicht getan. Im Nachgang hat sie es etwas bereut, ihr Abi wäre mit ihren Wunschfächern sicher um einiges besser geworden, spielt aber für ihren Studienwunsch keine Rolle, da kein NC. Von daher ist das Kursangebot in unserer Prioritätenliste sehr weit hochgerutscht. LG

Mitglied inaktiv - 14.11.2019, 08:33



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Ich nochmal, also wenn es nur darum geht, dass sie die Fächer belegt, die auf der Uni wichtig sind, würde ich nicht wechseln. Ich arbeite im Hochschulbereich und hier geht kein Prof davon aus, dass die Studis alle die relevanten Fächer bis zum Abi im LK hatten. Wenn es darum geht, den Abischnitt durch den Wechsel und die bessere Fächerkombination besonders gut zu haben, da NC-relevant, würde ich den Wechsel schon in Betracht ziehen. LG

Mitglied inaktiv - 14.11.2019, 08:38



Antwort auf Beitrag von Annika03

Abi ist Abi! Das darf auch mit Leistungskurs Musik und Sport erworben werden. Wenn wichtiges Wissen für das Wunsch-Studium nicht ganz abgewählt werden muss, würde ich auf der bekannten Schule bleiben. Bei uns ist der Schulwechsel etwas "in die Hose gegangen". Trini PS: Hier gibt es gar keine Leistungskurse mehr sondern Profile. Und auch mit dem ästhetischen Profil bekommt man die ALLGEMEINE Hochschulreife. Man hat allerdings gezwungenermaßen auch einige Hauptfächer auf erhöhtem Anforderungsniveau.

von Trini am 14.11.2019, 15:20