Hallo zusammen! Frohes Neues Jahr erst einmal ....ich bin neu hier und wollte mir mal Ratschläge/ Tipps von anderen stillenden Mamis einholen .... Meine Tochter wird nächste Woche 9 Monate alt und bekommt mittags und abends Brei dazwischen wird sie gestillt! Ab April soll sie in die Krippe gehen .... Das Problem liegt bei uns darin das Sie wirklich nur an der Brust einschlafen kann (von Anfang an).... ich weis gar nicht wie das in der Krippe mit Mittagsschlaf werden soll?! Mein Freund und ich haben schon oft versucht sie in den Schlaf zu streicheln, zu singen usw. Nichts klappt ....sie fängt total an zu schreien und sich auf zu regen. Dann haben wir immer abgebrochen weil wir dieses "schreien lassen" nicht machen möchten. Sie schläft auch mit bei uns im Bett, schon allein weil sie nachts oft noch alle 2-3h trinkt. Mein Feund ist schon ziemlich geknickt weil er es einfach nicht schafft sie zum einschlafen zu bringen. Hat jemand so ein gleiches Problem?
von
Romy85
am 02.01.2016, 12:33
Unsere Kinderärztin hat uns empfohlenen tagsüber mehr zu essen zu geben damit sie nachts nicht mehr so viel braucht. Und nur noch früh zu stillen. Wir machens z.B. so:
9 Uhr stillen so lang sie will
11 Uhr ca. 180g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und als Nachtisch ca. 100-120g Obst
14:30 Uhr ca. 200g Getreide-Obst-Brei
17 Uhr ca. 200g Milch-Getreide-Brei
und 19 Uhr 160 ml Fläschen.
Nachts hat sie so keinen Hunger mehr. Unsere Ärztin meinte die Muttermilch reicht in dem Alter einfach nicht mehr und da haben die dann ständig Hunger und wollen an die Brust. Unsere kam vor Einführung der Beikost stündlich o.O
Das mit dem Stillen zum einschlafen kenn ich. Das is schwer abzugewöhnen.
Mit der Krippe hab ich schon oft gehört dass die Kinder da das Schlafen lernen wenn sies noch nicht können. Kann mir das zwar gar nicht vorstellen aber das sagen echt viele. Frag doch einfach mal in der Krippe nach.
von
Leonie15
am 02.01.2016, 14:31
Ich kenne auch Stillkinder, die immer schon 6-8 h nachts geschlafen haben, aber es gibt auch genügend Kinder, deren Stoffwechsel noch nicht so weit entwickelt ist und nachts noch Milch brauchen. Ab sechs Monaten fällt der Blutzuckerspiegel halt nicht mehr bedrohlich, wenn man nachts nicht mehr füttert. Aber zu nächtlicher Brustentwöhnung rät hier niemand vor dem 10. Monat, eher nach dem 12. Monat.
von
emilie.d.
am 02.01.2016, 14:50
Bis April ist es noch eine sehr lange Zeit, ich würde mir da nicht jetzt schon Sorgen machen. Ich habe meinen Sohn auch immer einschlafgestillt, sein Vater und seine Nanny haben jeder für sich einen anderen Weg gefunden. Nach dem Saugreiz ist eigentlich der Bewegungsreiz das nächste, was am stärksten beruhigt. Als Neugeborenen hat mein Mann unseren Sohn erst in den Schlaf getragen, später dann in den Schlaf geschaukelt. Nanny hat den Kiwa in die Wohnung gestellt und darin geschuckelt.
von
emilie.d.
am 02.01.2016, 14:56
1. bis April dauert es noch lange :)
2. meine Mittlere kam mit 12 Monaten in die Kita. Sie wurde bis dahin noch Morgens, Mittags, Abends und Nachts gestillt. Sie schlief nur mit stillen ein und brauchte immer ewig. In der Kita wurde sie dann von den Erziehern in den Schlaf getragen oder im Kinderwagen rum gefahren. Zunächst nach Bedarf und dann irgendwann zur Mittagsschlafzeit. Dort ging sie dann nach knapp 4 Monaten auch in ein eigenes Bett im Schlafraum. Sie hat sich da dann dass einschlafen mir Kuscheltier angewöhnt, aber das ist ja kein Problem. Zu Hause habe ich sie ganz normal gestillt zum schlafen gehen.
von
HSVMarie
am 02.01.2016, 17:11
Wow da habt ihr aber eine tolle Kita! Meine Schwägerin ist Kindergärtnerin und betreut auch die 1-jährigen und dort ist die Devise "wenn sie müde genug sind werden sie schlafen". Das find ich ganz schön gruselig, hab auch von anderen Kitas und Krippen gehört dass da nicht viel Zeit ist alle Zwerge ewig lang in den Schlaf zu begleiten und so lernen sie irgendwann einzuschlafen auf die harte Tour. :-/
Ich würde versuchen das in den Wochen vor Kita-Beginn schon zu üben, vllt mit Papa oder Oma, oder eben selbst nicht in den Schlaf stillen sondern tragen, schaukeln, usw. Dann lernt die Kleine das ohne Brust einschlafen schonmal kennen und es fällt ihr in der Kita dann auch leichter. Das klappt zuhause oft auch, man muss eben konsequent dabei bleiben und es mal ein paar Tage durchziehen. Wäre mir aber lieber mein Kind weint ein paar Tage in meinen Armen weil's nicht schlafen kann als bei jemand anderem. Und ich hätte einfach Angst sie lassen die Kleine im Bettchen liegen wenn sie weint.
von
Menixe
am 06.01.2016, 13:27
