Buschfunke
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich wusste nicht wohin sonst. Meine eigentlich beste Freundin treibt mich aktuell zur Verzweiflung. Ihr Freund hat sich im Spätjahr 2021 von ihr getrennt, seither hat sie sich immer mehr auf mich und meinen Mann fixiert und hat über die Zeit viele andere Kontakte gekappt. Bereits letzten Dezember habe ich mich da eingenommen gefühlt und hatte sogar manchmal das Gefühl, sie stellt ihren "Anspruch" für meine Zeit über den meines Mannes. Als ich dann schwanger wurde und wir es ihr erzählt haben hat sie relativ bald schon begonnen "Mitspracherecht" einzufordern mit ihrem Verhalten. z.B. fand sie meine Kinderarztwahl nicht gut, sie würde ja woanders hin gehen. Als ich sie bei solchen Sachen begonnen habe abzublocken habe ich mitbekommen, dass sie meinen Mann hinter meinem Rücken da versucht zu bequatschen "meinst du nicht..., hast du gesehen.." usw. Habe ihr hier im März dann relativ schnell nen Riegel geschoben und ihr auch gesagt, dass ich sie nach ihrer Meinung frage wenn ich sie brauche und es aber am Ende unsere Entscheidung ist. So lief das dann eigentlich auch sehr gut weiter und wir konnten wieder soweit gut miteinander, ich habe aber schon hier unterbewusst denke ich heute, alles zum Thema nach der Geburt gemieden. Das Kind kam und was soll ich sagen...sie kam zu Besuch und ich hätte sie am liebsten direkt wieder weggeschickt, ich hatte das Gefühl sie sieht das Baby gar nicht an und spricht nur über sich selbst. Nach bereits einer Woche kam eine Nachricht, dass sie findet ich würde mich zu sehr mit dem Kind beschäftigen (habe das ignoriert) Habe das 2x so gespielt und seither halte ich sie von hier fern in dem ich das wochenbett vorschiebe und selten mal über Nachrichten, wenn sie denn überhaupt nachfragt, fallen lasse dass ich gar nix machen kann weil das Baby so anstrengend ist und Besuch noch anstrengender isz(Was absolut alles nicht der Fall ist..) Ich schreibe mit ihr, ich höre ihre Nachrichten ab, ich telefoniere 1x die Woche mit ihr und achte hier aber ganz ehrlich gesagt darauf, dass es nur um sie geht...was bei ihr ist, wie es auf der Arbeit ist, was sie macht usw. Also würde ich sagen 2 fliegen mit einer Klappe.. Ich halte das Thema kind raus und sie kann alles berichten was sie will... Nachdem sie ja bereits am Anfang Eifersucht gegenüber einem 3 Wochen alten Säugling an den Tag gelegt hat, kam aber heute das i Tüpfelchen.. Heute kam eine Nachricht in der sie meinte, dass sie nun beim Arzt war und nun ein Medikament gegen Depressionen (das war niemals vorher Thema!) bekommt weil mein Mann und ich ja keine Zeit mehr für sie haben. Ich will 9 Jahre Freundschaft nicht einfach auf den Müll werfen und ich bin aktuell auch selbst sicherlich noch sehr Hormongesteuert und weiß selbst von mir , dass ich da nicht "friedlich" bleiben kann in einem Gespräch. Bisher habe ich ihre Nachricht ignoriert.... Was soll ich nur mit ihr tun...
Hallo, eigentlich geht es hier weniger um das, was deine Freundin so alles, sagt, meint, findet oder tut. Sondern es geht um dich. Du hast dich in der Vergangenheit deutlich zu wenig von ihr abgegrenzt, obwohl das dringend nötig gewesen wäre. Klar, in manchen Bereichen hast du es versucht und auch vorübergehende Erfolge erzielt, aber bei weitem nicht ausreichend und klar genug. Deine Freundin ist jemand, der andere mit Haut und Haaren fressen will. Das macht nichts, so lange sie damit keinen Erfolg hat. Du hast ihr leider viel zu viel Raum in eurem Leben eingeräumt und deine Grenzen nicht klar genug gewahrt. Du hast viel auf sie geschaut und zu wenig auf deine Bedürfnisse und dein Bauchgefühl geachtet. Übergriffige Menschen wie deine Freundin wittern so etwas sehr zuverlässig und nutzen es aus. Überlege mal, warum sie keine anderen Freundinnen hat, in deren Leben sie sich hineindrängt. Die Antwort ist leider sehr einfach: Weil andere ihr das nicht erlauben und den Kontakt sofort abbrechen, wenn sie merken, was mit ihr los ist. Manchmal ist es falsch verstandene Freundschaft, wenn wir anderen erlauben, unsere Grenzen zu missachten. Ich war früher auch so, und auch ich hatte eine Freundin, die psychisch nicht in Ordnung war und die das ausgenutzt hat. Eines muss man da wirklich lernen: Man selbst kommt an allererster Stelle. Immer. Denn wenn DU nicht auf deine Bedürfnisse achtest, wer sollte das dann für dich tun? Deine Freundin? Der sind deine Bedürfnisse komplett schnurz. Sie versucht gerade, dich emotional zu erpressen mit der Story vom Antidepressivum. Falls es überhaupt stimmt und sie tatsächlich eines nimmt, dann natürlich nicht wegen dir und deinem Mann. Sondern weil sie es tatsächlich dringend braucht, ganz unabhängig von euch. Du kannst jetzt noch ewig herumeiern, ihr weiterhin Zugeständnisse machen, die du nicht machen willst, kannst Schuldgefühle pflegen, weil du glaubst, dich um sie kümmern zu sollen. Oder du fängst jetzt an, glasklar auf deine eigenen Bedürfnisse zu hören. Schuldgefühle solltest du nur haben, wenn du dich selbst und deine eigenen Gefühle ignorierst, oder? Ob eine Freundin gut für dich ist, kannst du ganz schnell feststellen: Freust du dich, wenn sie anruft, freust du dich auf Treffen mit ihr, weil euer Austausch befruchtend ist und weil sie sich für dich interessiert und dich bereichert? Oder kriegst du eher Bauchweh und ein Gefühl von Lustlosigkeit, wenn sie sich meldet oder wenn sie dich wieder als Publikum missbraucht, um von sich selbst zu erzählen? Ich glaube, du weißt längst, ob diese Freundin dir Energie schenkt oder ob sie dir Energie abzieht. Und eine Freundschaft, die Energie abzieht, sollte man aufgeben. Ja, das kann sich ein bisschen unangenehm anfühlen. Aber deine Freundin ist erwachsen. Du bist nicht für sie verantwortlich, auch nicht dafür, ob ihr Leben gelingt. Eure Freundschaft hat eine neue, üble Stufe erreicht: Sie will dir Schuldgefühle machen, weil sie wittert, dass du dich innerlich zurückziehst. Ich würde auf ihre Nachricht überhaupt nicht antworten. Denn egal, was du sagst, sie wird sofort dort einzuhaken versuchen und dich noch mehr unter Druck setzen wollen. Ich würde komplett schweigen. Und wenn sie dann - vermutlich irritiert und etwas zahmer - wieder Kontakt aufnimmt, würde ich sagen: „Du, im Moment habe ich leider überhaupt keine Zeit. Bei uns geht gerade alles drunter und drüber. Ich melde mich irgendwann wieder.“ Und dann würde ich dabei bleiben, auch wenn sie hartnäckig ist. Ich würde das sagen, wenn sie smst, wenn sie anruft und auch, wenn sie vor der Tür steht. („Sorry, es passt im Moment gar nicht.“ Ich würde die Freundschaft auf diese Weise beenden. LG
Hallo Buschfunke, Ich finde, dass Astrid hier schon sehr gute Worte gefunden hat. Bitte lass dir nicht einreden, dass du auf sie Rücksicht nehmen musst. Du hast jederzeit das Recht, Grenzen zu ziehen. Du kannst jederzeit ein Gespräch mit ihr Beenden, wenn du es beenden willst. Du darfst jederzeit ggf. Ihre Gefühle verletzen, um deine wertzuschätzen. Und lass dir dabei gesagt sein: du bist nicht alleine mit der Herausforderung, Grenzen zu setzen und deine Emotionen vorne anzustellen. Diese Herausforderungen haben viele. Und für Mitmenschen ist es im ersten Moment vielleicht schwierig, dein "neues Ich" zu erfahren, bei dem du einen gesunden Egoismus an den Tag legst und deine Grenzen ziehst. Deine Freundin muss dies lernen. Und das wird sie auch. Heftig gesagt - du kannst sie vor ihren Herausforderungen nicht retten. Du kannst mit der Energie die du eben gerade hast für sie da sein. Aber wie viel du davon hast, und überhaupt geben kannst und willst, ist deine Entscheidung. Ich wünsche dir und deiner Familie eine gute Zeit mit schönsten Stunden und Erlebnissen. Liebe Grüße Nikzn
Vielen Dank für deine Worte, ich glaube gerade das mit dem Egoismus ist einfach mein Problem ich hatte da bisher immer keinen und hab mich hinten angestellt.
harte Worte aber ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen...zumindest raubt es mir etwas den Atem das so zu lesen und zu merken wie es wiederhallt in mir
100%
... wenn du auf deine Gefühle und Bedürfnisse achtest! Egoistisch verhält sich diese "Freundin"...
Bei mir wäre es nach der letzten Nachricht mit den Depressionen aus. Emotional erpressen könnte sie dann wen anderes. Ich sage da auch ganz klar. Du tust mir nicht gut und ich will keinen Kontakt mehr.
Ich bin halt irgendwie geschockt auch...9 Jahre sind ja keine kurze Zeit und dass sie das wegen 6 Wochen in denen ich jetzt andere Priorität habe als sie so auf den Kopf haut....
Es fällt immer schwer Freundschaften aufzugeben. Ich habe mich auch von einer "Freundin" getrennt nach 6 Jahren. Jetzt mit über einem Jahr Abstand habe ich erkannt das es auch all die Jahre davor schon keine richtige Freundschaft war. Du bist nicht für ihr Lebensglück verantwortlich. Das muss sie schon selbst in die Hand nehmen. Du bist ja regelmäßig noch mit ihr in Kontakt obwohl es ja seit 2021 der Umgang schon schwieriger wurde. Vorher hätte ich wohl mit ihr noch darüber gesprochen was mich stört und versucht auf einen Nenner zukommen, aber nach der letzten Nachricht von ihr würde ich das nicht mehr machen. Die Schuldzuweisung ist schon richtig hart. Zieh dir den Schuh nicht an.
Ich würde mit ihr sprechen, in ganz einfachen Worten und ohne Vorwurf: "Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich keine Lust, mich mit dir zu treffen. Wenn wir zusammen sind, dann ist das für mich mehr anstrengend als schön. Ich habe den Eindruck, du bist so sehr mit dir selber beschäftigt, dass du dich nicht wirklich für mich interessierst. Es fühlt sich nicht ausgeglichen und auf Augenhöhe an. Es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht und ich hoffe, dass es dir bald besser geht. Ich werde mich zurückziehen und mich anderen Dingen widmen, wie meiner Familie. --- Nein, das ist nicht verhandelbar und ich möchte das auch nicht diskutieren und weiter erklären." Das kann man eigentlich nur dann ehrlich sagen, wenn man gut abgegrenzt ist und kein schlechtes Gewissen hat. Ansonsten artet es schnell in Vorwürfe und Rechtfertigungen aus. Dann vielleicht lieber eine weichere Form, eine Ausrede. Du wirst damit leben müssen, dass ihre Version sein wird, dass sie pausenlos für dich und deine Familie da war und kaum ist das Baby da, ist sie komplett abgeschrieben, obwohl sie sich so geopfert hat! Wegen dir hat sie keine anderen Beziehungen gepflegt und nun lässt du sie fallen, weil sie krank ist. Nimm ihr das nicht übel, sie glaubt das vermutlich wirklich, aber du musst dir den Schuh nicht anziehen.
das klingt alles so super vernünftig. Aber da kenne ich mich aktuell selbst zu gut, als das ich weiß ich würde selbst keine solchen Worte finden in der direkten Begegnung mit ihr und würde wahrscheinlich hässlich werden weil ich einfach so entsetzt bin.
Puh, ganz schön narzisstische Züge die Dame. Du behauptest wirklich Dein Kind sei anstrengend damit sie nicht kommt? DAS ist heftig! Ich würde den Kontakt postwendend einstellen. DEIN Kind und deine Familie gehen vor. Hallo XY Danke für Deine offenen Worte. Wir haben auch bereits festgestellt, dass wir zu sehr in Deinem Fokus waren und Dir nicht gut getan haben. Schön, dass Du Dir nun Hilfe suchst. Alles Gute für Dich und Deine weitere Zukunft! XY Schlag sie mit ihren eigenen Waffen, ihr schadet ihr? Passiert nicht wieder. Sorry, aber ihr Kindergarten versaut Dir gerade die ersten Wochen mit Baby. Was sagt denn Dein Man dazu?
Naja ich sage halt, dass mir Besuch noch zu anstrengend ist weil das mit Kind alles so viel ist nun... Ich sage nicht direkt, dass das Kind von morgens bis abends brüllt Aber ich wusste bisher nicht anders wie ich uns da helfen soll...Ich wollte nicht sagen "ne ich will dich nicht da haben" denn bis jetzt hatte ich die Hoffnung, dass sie sich wieder fängt und merkt wie dumm es ist auf ein Neugeborenes eifersüchtig zu sein.... Die Zeit mit Mini versaut sie mir nicht, sie ist ja nicht hier und wir Leben unser Leben ohne ihre Präsenz eben, wir haben ja noch andere Freunde.. Mein Mann weiß quasi noch gar nichts, der hat zwar zwischenzeitlich mal gefragt warum sie nicht mehr kommt ; (habe gesagt, sie arbeitet momentan viel, was auch stimmt..) Ich dachte ganz ehrlich bis heute, dass ich halt empfindlich bin...
du belügst auch deinen mann? warum?
Ich belüge ihn nicht, ich habs ihm nur noch nicht erzählt weil ich bis gestern dachte das wird irgendwie wieder... Und als er mich angesprochen hatte war "sie hat viel zu tun" auch schon die Wahrheit. Ich selbst hab da einfach noch gedacht, ich bin das Problem und wollte nicht weiter darüber sprechen.
Also ich finde schon, dass man sich auch ein bisschen in die beste! Freundin hineinversetzen darf. Gerade, wenn man sich in so unterschiedlichen Lebensphasen befindet. Du Neomama mit Mann, sie relativ frisch getrennt. Und keinesfalls würde ich im Gespräch von ‚uns‘ sprechen. Deinen Mann nervt sie ja offensichtlich nicht, sondern dich. Das fände ich als Freundin dann so richtig verletzend, wenn meine Freundin eine Gruppe formiert um sich von mir zu trennen. Die beste Freundschaft hat schon ein bisschen mehr verdient, als Ausschleichen, auch wenn sich die Freundin vielleicht gerade ein wenig seltsam verhält. Aber sie knabbert vermutlich dran, dass du Mann und Kind hast, und sie abends allein vor dem Fernseher hockt. Die Situation ist vielleicht nicht ideal, aber darüber kann man mit der Freundin sicher reden, wenn es denn Freundschaft auch von deiner Seite ist/war. Hormone und Mann hin oder her.
... sondern richtig fies übergriffig! Nach dem was die AP beschreibt... Ich bin ja auch dafür, Freundschaften nicht einfach zu canceln! Aber bei dem Beschriebenen sage ich mir, dass das überhaupt nicht nach Freundschaft klingt, sondern nach Manipulation. Bei einer Freundschaft mag man sich gegenseitig, vertraut und hilft einander wenn nötig, respektiert aber auch den anderen und zwingt ihm nicht was auf... Das Beschriebene klingt nicht so für mich... Vielleicht war es ja wirklich mal Freundschaft, entwickelte sich dann aber von der "Freundin" aus in eine ganz schräge Richtung?? Ich würde, gerade bei einer Freundin /"Freundin" ehrlich sein und Klartext reden. Also klar sagen (schreiben?) was mich stört an ihrem Verhalten, was ich grad will oder nicht will. Und dass ich grad Abstand und Zeit fürs Kind brauche. Eine wirkliche Freundin würde das verstehen. Dann ist eben mal eine Zeitlang Funkstille oder nur hin und wieder mal eine nette Whatsapp-Nachricht, wie es so geht... Und irgendwann, wenn es beiden passt, intensiviert man den Kontakt wieder. Wenn sie aber jetzt zu Tode beleidigt tut und der AP die Schuld an eigenen Problemen in die Schuhe schieben will, dann ist das wohl aktuell keine Freundschaft mehr gewesen. Eine Freundin ist nicht so egoistisch und rücksichtslos wie diese Frau!
Ich hatte ja die ganze Zeit gedacht, dass ich halt gerade das Problem bin und hab wirklich jeden Tag geschrieben mit ihr, über sie und ihr Leben, habe mir sprachnachrichten auf WhatsApp angehört und hab wenn ich die Zeit dazu hatte auch geantwortet. Ich war natürlich verletzt, dass sie nach keinen 3 Wochen klar äußert, dass sie (zitat) "ich bin ja schon eifersüchtig auf [Name Kind], ich finde es wäre mal wieder Zeit für mich angebracht" Habe daraufhin und eben auf dieses ignorieren meines Kindes bei ihren Besuchen gerne alles was das Kind und mich betrifft zurück gezogen....daher war seither 90% sie Thema. Und dann aufeinmal, nachdem wirklich noch gar gar nie Depressionen oder ähnliches Thema waren, mir das vor den Latz zu knallen? Dass (Zitat) "der Alltag mit euch fehlt mir so, ich war heute beim Arzt und bekomme jetzt ein Medikament für Depressionen" Ich weiß heute mit etwas Abstand immer noch nicht was das soll und wie ich selbst darüber fühle...
Ich kann eure Freundschaft natürlich schwer einschätzen, aber sie hat ja wohl nicht ohne Grund 9 Jahre lang gehalten. Ich habe 3 echte Freundinnen (die 4. ist leider bereits verstorben), 2 davon kenne ich bereits seit 40 Jahren, die 3. (und 4.) ist dann im Studium dazugekommen. Mit denen habe ich die ganzen Themen bereits durch. Die schwierigsten Phasen waren wohl die jeweiligen Kinderkriegzeiten, weil unterschiedlich und weil gerade da die Prioritäten naturgemäß weit auseinander gehen. Jetzt sind alle Kinder groß, die Männer teilweise ausgetauscht, aber uns gibt es noch. Was wir immer konnten, uns gegenseitig unser Herz auch unqualifiziert ausschütten. Und ja, jede (inkl. mir) hat sich zwischenzeitlich aus diversen Gründen zurückgesetzt gefühlt. Das ist für den anderen nicht immer nachvollziehbar, aber das muß es auch nicht. Es reicht in einer echten Freundschaft m.E. schon, dass man ‚komisches Verhalten‘ auch mal toleriert ohne gleich mit Kontaktabbruch zu ‚strafen‘. Man muß es halt auch aussprechen, was deine Freundin dir gegenüber ja auch getan hast. Jetzt wärst halt du dran zu sagen, dass dein Fokus im Moment auf Kind und Familie liegt, und du dich schon bemühst sie einzubinden (bemühst du dich?), aber sich eure Freundschaft jetzt auch eine ziemlich lange Zeit (Kinderaufzucht) auf einer anderen Ebene abspielen wird. So ganz richtig nachvollziehen wird sie das erst können, wenn sie eines Tages selbst in deinen Schuhen steckt. Du umgekehrt kannst dich in ihre Situation gar nicht hineinversetzen, weil du eben als erste mit dem Raumschiff ‚Eltern‘ abgehoben bist. Vorausgesetzt sie ist wirklich deine beste Freundin (und ich bin da sehr streng mit dem Begriff BF), dann ist mir diese Freundschaft auch was wert. Dann tu ich im Rahmen meiner aktuellen Möglichkeiten auch was dafür. Zumindest zur Klärung des Problems in einfühlendem Rahmen. Der Begriff ‚Ex beste Freundin‘ kommt bei mir nicht vor. Gott sei Dank, sonst hätte ich jetzt vermutlich keine mehr mit der ich über eine lange gemeinsame Zeit lachen kann. Das kannst aber nur du entscheiden. Aber beste Freunde wachsen nicht auf Bäumen, es gibt Menschen, die haben ihr ganzes Leben lang keinen besten Freund (nach meiner Definition). Also prüfe genau, ob ihr ‚Vergehen‘ wirklich so schlimm ist, oder einfach wirklich nur eine depressive Phase.
Ich las jetzt nicht heraus, dass sie zu Tode beleidigt wäre, und auch die Depression muß nicht zwingend aus erpresserischen Gründen erwähnt worden sein. So ist es nur bei der AP angekommen. Vielleicht hat sie nur ganz allgemein gesagt, dass sie sich einsam fühlt, und die AP geht davon aus, dass sie einsam ist, weil sie und Mann aktuell nicht so zur Verfügung stehen. Wir wissen es nicht, wir kennen nur eine Seite. Deshalb versuche ich auch eine mögliche 2.Seite zu sehen. Ich hab meiner Freundin auch schon mal gesagt, dass ich mich einsam fühle und mir wünschen würde, dass wir wieder mehr unternehmen (könnten). Das in einer für mich sehr schwierigen Lebensphase. Darin sehe ich jetzt noch keine Manipulation, sondern ehrliche Kommunikation unter Freunden. Das ändert ja nichts dran, dass die ‚eigentlich beste‘ Freundin selber dran arbeiten muß, um da wieder heraus zu finden. Und das hat sie ja offensichtlich in Angriff genommen und ihrer besten Freundin erzählt. Freundschaft ist ja auch ein Beziehung, die hin und wieder bearbeitet werden muß, wenn sie halten soll. Ist vielleicht sogar die schwierigere Arbeit, weil man sich ja nie etwas versprochen oder ein Exklusivrecht vereinbart hat.
... also auch das "zeitweise Zurückgesetztfühlen" - oder? Klar das kenne ich auch. Phasenweise ist der Kontakt halt nicht so intensiv, oder fast gar nicht vorhanden, einfach weil man in verschiedenen Lebensphasen steckt und oft auch eine große räumliche Entfernung da ist, man also nicht einfach mal vorbeikommt (bei mir ist das zumindest so). Bei dem, was die AP beschreibt, klingt das für mich nicht wirklich nach Freundschaft, die auch mal etwas zeitweisen Abstand verträgt... Und ja, ich habe auch strenge Kriterien, was die Definition von "Freund/in" oder gar "BF" betrifft... Und die von der AP beschriebene Person fällt da irgendwie voll durch bei mir... Aber natürlich kennen wir die Vorgeschichte nicht, also warum sie sich ggf, entfremdet haben bzw. die Beziehung nun so "toxisch" geworden ist...
... nenne ich NICHT Freundschaft!!! Das ist Manipulation pur, du hättest dich schon längst ganz klar abgrenzen müssen! Und zwar nicht, in dem du irgendwas vorschiebst, sondern klipp und klar! Wenn sie dann beleidigt ist und nicht mehr mit dir redet, siehst du wenigstens, was das für eine "Freundschaft" war... nix zum Nachtrauern offenbar!
Also um so hart zu urteilen müsste man schon beide Seiten hören. Wir kennen aber nur eine, und die ist naturgemäß auch immer ein wenig wahrnehmungsgefärbt. Meine Güte, die Freundin trauert halt noch ein bisschen dem Ausschließlichkeitsfaktor von früher hinterher, und kann die neue Situation mit Mann und Kind halt aus ihrer Sicht so gar nicht nachvollziehen. Sie verlangt ja keine Straftat, sondern Aufmerksamkeit. Darüber kann man auch ganz normal reden und nicht ‚klipp und klar‘. Es kommt der Zeitpunkt, da braucht man eine gute Freundin wieder mehr als Mann und Kind. Aber das dauert. Wer aber cuts so schnell durchführt, braucht sich in einem (sehr viel) späteren Alltag nicht wundern, wenn er plötzlich allein da steht. Ich bin eindeutig Team ‚mehr Feingefühl‘ für die Beurteilung der Freundschaft.
Aufmerksamkeit ist ja das eine, die bekommt sie Ja sogar noch tagtäglich... Aber Depressionen vorschieben? Wir sind fast 30 und nicht mehr 14... Ich fühle mich da einfach so geschockt und...erpresst und ich weiß nicht ob ich mit jemandem befreundet sein will, der mit erpressen arbeitet. Was kommt als nächstes wenn das Kind dann vllt mal krank ist und wirklich für nix anderes Zeit bleibt, ein Selbstmord?
Ich schrieb es oben. Vielleicht merkt sie auch selbst, dass sie nervig drauf ist und versucht dir auf diesem Weg mitzuteilen, dass sie es eh weiß und daran arbeitet. Vielleicht ist es gar keine Erpressung, sondern ihr Beitrag zum ‚wieder normal werden‘. Das kann ich natürlich nicht beurteilen, das kannst nur du.
wieso gehst du fest davon aus dass sie die depression vorschiebt?
... und die Frau muss sich in therapeutische Behandlung begeben. Bzw. sie hat das schon getan, aber versucht das Ergebnis, die Diagnose bzw. den angeblichen Grund der AP in die Schuhe zu schieben. Was ja nun wirklich nicht akzeptabel ist. Also ist es eigentlich egal, ob sie die Depression vorschiebt oder nicht, denn Fakt bleibt ihr rücksichtsloses und manipulatives Verhalten gegenüber der AP. So benimmt sich keine wirkliche Freundin!
bist du die ap? oder hast du nur ihren thread gekapert?
(Zitat) "der Alltag mit euch fehlt mir so, ich war heute beim Arzt und bekomme jetzt ein Medikament für Depressionen" kein kausaler zusammenhang in dem satz. den interpretiert das schlechte gewissen der ap da rein. man lügt seine freunde (und den ehemann) übrigens auch nicht an.
Es wurde schon viel Gutes gesagt. Noch ein paar ergänzende Gedanken. Wenn man große Probleme hat, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, und wenn man sich jahrelang bereitwillig den Seelenmüll reinzieht, mit dem ein anderer einen überhäuft, dann hat man definitiv ein Selbstwertproblem. Das Perfide ist, dass man das zunächst lange nicht bemerkt. Man hält sich für besonders hilfsbereit und empathisch, denn man glaubt, eine gute Freundin müsse sich monate- und jahrelang die Probleme der anderen anhören. In Wirklichkeit schlürft man bereitwillig das Gift, das ein anderer Mensch einem rücksichtslos immer wieder einflößt. Das ist schädlich, und zwar für beide Seiten. Denn eine gute Freundin hilft zwar mal in einer Krise und hört auch zu, z.B. bei einer Trennung. Aber sie ist keine Dauer-Müllhalde für alles, was im Leben der anderen Freundin schiefgeht. Und sie ist auch keine Lebensbegleiterin für einen Menschen, der allein nicht klarkommt oder klarkommen will. Das Schlimmste ist: Man hilft dem anderen Menschen damit noch nicht einmal. Sondern im Gegenteil: Es geht deiner Freundin auch nach all den Jahren, in denen du und dein Partner für sie da warst, null besser. Sondern eher schlechter. Das meinte ich damit, dass solche Beziehungen toxisch sind: Sie schaden beiden Parteien. Denn was deine Freundin braucht, ist eine Therapie, und die kannst du ihr nicht geben. Und was du brauchst, ist Respekt und Abgrenzung, und die kann sie dir nicht geben. Weißt du, in der Psychologie sagt man glasklar: Jeder Freund und jede Freundin repräsentiert einen Aspekt der eigenen Persönlichkeit. Es ist daher niemals Zufall, mit wem man sich befreundet. Du hast dir eine sehr negative, psychisch angeschlagene Freundin gewählt und dich auch dann nicht von ihr gelöst, als du gemerkt hast, was mit ihr los ist (wie Menschen das tun, die gut auf sich achten). Das heißt, ihre negative Art brachte etwas in dir zum Schwingen, es gab eine Resonanz mit deiner eigenen Problematik. Das ist natürlich bedenklich. Die gute Nachricht aber ist: Du merkst gerade, dass du das nicht mehr willst. Das hat etwas mit Heilung zu tun. Du bist dabei, dich zu verändern, deshalb geht dir die Freundin zwangsläufig gegen den Strich. Probleme mit anderen Menschen sind sehr wichtig und wertvoll für uns. Denn sie halten immer große Lernerfahrungen bereit. Dass dir nach 9 Jahren die ungute Beziehung zu deiner Freundin anfängt, gehörig aufzustoßen, ist ein sehr gutes Zeichen. Etwas in dir verändert sich hin zum Positiven. Deine Seele will, dass du gut auf sie achtest. Frage dich, ob diese „Freundin“ (eigentlich geht es bei so was eher um Co-Abhängigkeit mit einer seelisch kranken Frau) noch zu deiner Entwicklung passt. LG
... auf den Punkt, finde ich!!!
Und mal ehrlich: wie oft gab es hier schon Umfragen dazu. Wieviele Frauen erzählten, dass nach einer Heirat oder Geburt eines Kindes Freundschaften zerbrachen. Da gab es einige, die davon berichteten. Es kommt nicht selten vor. Wenn eine Freundschaft toxisch wird, dann muß man sie beenden. Und da die AP ja sehr oft ins Grübeln kommt, ist es für mich schon toxisch und auch einseitig. Wenn ein Mensch jahrelang den Kummerkasten spielt und immer nur zuhört, kann das böse enden. Und hier ist es für mich das Ende.
Diese letzte Nachricht wäre auch die letzte gewesen !! Das nennt man Erpressung durch ein Hintertürchen. Und schon denkst du wieder angestrengt nach. Merkst selber oder? Ich bin nicht du, aber ich hätte nur geantwortet: "Ok, wenn du jetzt wegen UNS Antidepressiva nehmen musst, ist das ein Zeichen, dass wir dir nicht gut tun. Also war es das jetzt. Wünsch dir noch ein schönes Leben! Und dann würde ich die Nummer blockieren. Was käme als nächstes? Sowas geht in meinen Augen gar nicht. Und ich glaube auch nicht, dass sie wirklich Medikamente DESWEGEN nimmt.
Bin ganz bei Zwergenalarm. Zu 100%.
Nutz die Chance und schau Dir an, warum Du Dir das so lange angetan hast. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber in meinem Bekanntenkreis und Familie haben Menschen wie Du oft auch Energiefresser als Ehemänner. Du hast jetzt ein Kind und Du möchtest sicher, dass es stark und selbstbewusst wird. Meine Mutter hat versucht, den Teufelskreis zu durchbrechen, sie hat selbst glaube ich teuer dafür bezahlt, dass andere sie Jahrzehntelang ausgesaugt haben, aber sie wollte immer, dass wir Kinder es besser haben. Und ihr war spätestens mit etwa 40 Jahren klar, dass man solche ungesunden Verhaltensweisen weitergibt. Meine Mama hat bei einer lokalen Familientherapeutin, die umsonst bei der Stadt gearbeitet hat, in der Mitte ihres Lebens tollen Input bekommen. Vielleicht schaust Du mal,.ob es sowas in Deiner Umgebung auch gibt. Schrittchen für Schrittchen. Alles Gute Dir. Pass auf Dich auf.
Hallo Zusammen, ich habe ein paar Tage vergehen lassen und hätte ein "Update" für euch, wie ich erstmal gehandelt habe. Ich hatte ihr am nächsten Tag geantwortet (ich arbeite mit Zitaten) - es tut mir leid, dass es dir wegen und so schlecht zu gehen scheint, ich hoffe es geht dir bald wieder gut. Habe daraufhin nach ein paar Stunden einfach nur die Info bekommen - Bin heute mit Franzi im Zoo (Habe keine Ahnung wer das ist) Habe ihr geantwortet - Viel Spaß, streichel keine Tiger :) Daraufhin war erstmal Funkstille. Habe sie gestern einfach mal auf gut Glück angerufen und habe sie gefragt wie ihr Tag im Zoo war, bekam einen ausführlichen Bericht über den Tierbestand dort, sonst hat sie nichts erzählt und dann musste sie auch weiter zu einem Termin im Nagelstudio. Seither erneut Funkstille und ich bin damit persönlich auch erstmal fein, ich glaube es hat so einen "Knall" gebraucht, dass ich auch nicht direkt aufgesprungen bin auf ihre Nachricht. Dass ich sie angerufen habe war denke ich erstmal auch ok so, wer genau Franzi ist weiß ich immer noch nicht, habe aber auch nicht nachgefragt ; dachte wenn sie will erzählt sie es mir. Werde den aktuellen Zustand der Stille auch erstmal so stehen lassen nun und einfach schauen wie ich mich damit fühle, wenn sie sich wieder meldet ; bis dahin habe ich auch sämtliche lesebestätigungen usw ausgestellt, dann mache ich mir auch selbst erstmal keinen Druck direkt zu antworten. Mit meinem Mann habe ich gesprochen, er hat sich schon gedacht was los ist, wollte mich aber nicht weiter bedrängen und hat deshalb einfach abgewartet bis ich es erzählen möchte. Er findet ihr Verhalten auch seltsam und ist fein mit egal welcher Entscheidung ich am Ende treffen werde (zitat "ist ja deine Freundin und nicht meine" ; und ja ich weiß...auch ein Zeichen dafür wie blind ich war mit ihr) Ich habe eure Nachrichten gelesen und habe in einigem Anklang gefunden, ich bin wirklich jemand der schon immer schlecht nein sagen kann (oder auch gar nicht) und ziehe mir auch immer schnell selbst den Schuh für den Schuldigen an und versuche alles mögliche um mich herum zu glätten und Harmonie herzustellen. Wahrscheinlich ist es jetzt eben an der Zeit dafür, dass zu ändern und die Prioritäten eben komplett umzustellen (bzw ist das ja ganz von alleine mit meinem Wurm passiert nun) Und nun gilt es unser/mein Leben eben daran anzupassen und das ein oder andere eben eventuell zu verändern. Abschließend aber noch zu meinem Mann, er ist ein super lieber Kerl der mich; wirklich ohne Zweifel, überall auf dieser Welt hin tragen würde und hat überhaupt nichts damit am Hut irgendwas aufzufressen an Energie; gerade seine Reaktion auf die Sache jetzt zeigt mir das auch wieder, er weiß es stimmt was nicht, fragt nach und wartet dann ab, bis ich soweit bin es ihm zu erzählen, weil er eben weiß ich brauche manchmal eine Weile aus meinem eigenen emotionalen Schneckenhaus heraus. Vielen lieben Dank für eure Antworten, für neue Sichtweisen und eventuell eben auch den benötigten Tritt in den Hintern..
Danke für das update. Das klingt ja soweit ganz gut. Den Rest wird die Zukunft weisen. Ich find‘s aber auch gut, dass du nicht direkt abgebrochen hast. Manchmal hat eine Freundschaft auch ein Tief, und wenn‘s denn eine echte Freundschaft war, dann wird sich das weisen.
Hey, erst einmal stark, dass du es aushältst so lange als Freundin immer nur zu geben anstatt zu nehmen. Im Gegensatz zu vielen vorherigen Posts würde ich jedoch sagen, ja, es gibt depressive Menschen, die auch als bester Freund einen nicht vereinnahmen, weil sie dir etwas Böses wollen, sondern als Hilferuf, weil sie niemanden anders mehr haben. Habe selbst eine ebenso enge wie depressive Freundin, auf die die Beschreibung deiner exakt passt. Nie im Leben würde ich sie wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, aber eben kritische Worte, wissend dass ich mir meinen Teil zu denken muss, auch nicht an mich heran lassen. Hier gingen die Drohungen mehrfach in Richtung Suizid und unsere Treffen sind oft mehr Monolog als Dialog, aber ich kann mein Herz auch bei Familie und Partner ausschütten, sie nicht. Das ist für mich ok. Da ich selbst vor einigen Jahren aus einer heftigen Ehe mit Unterdrückung und Gewalt gekommen bin, also keine Depression, aber definitiv eine tiefe Kriese, weiß ich wie wichtig Freunde zum Reden, Ausheulen, Zuhören, Beraten, einfach da sein sind. Und nein, ich fühle mich nicht zu egoistisch, toxisch oder einnehmend, auch wenn ich über eine gewisse Zeit lang keine nervlichen Kapazitäten hatte zu fragen, wie es der Freundin XY denn selbst geht. Es gibt verschiedenste Krisen im Leben eines Menschen und Freunde können da lebensrettend sein. Zurück zu dir - ich würde OHNE VORWURF auf sie zugehen, Mitgefühl zeigen für ihre aktuelle Gemütslage und sagen, dass du im Rahmen deiner (z.Zt. natürlich stark eingeschränkten) Möglichkeiten immer als Freundin für sie da bist. Wenn sie wirklich gerade eine echte Depression durchlebt - an der du natürlich als letzte Schuld bist - bringen euch zickige Vorwürfe weder weiter, noch auf Dauer als Freundinnen zusammen. Dir einen tollen Start als Familie, lass ihn dir nicht nehmen! Sei nur ehrlich und deutlich und trotzdem mitfühlend, wenn ihr wirklich so eng befreundet seid. Freunde wirft man nicht weg, zu einer guten Freundschaft gehört auch konstruktive Kritik äußern zu können. Im Idealfall dankt sie es dir irgendwann. VG M
... nur der Punkt war ja, auch hier in der Diskussion, ob das wirklich Freundschaft war /ist... Es klang halt nicht so, finde ich... Wenn aber doch, dann hast du recht!
Hast du ihr denn auch mal direkt gesagt was dich stört? Du weichst ihr aus. Das ist doch alles. Du kannst aber nicht erwarten, dass jemand deine Gedanken liest und immer weiß was du von ihm erwartest und wo deine Grenze ist. Grenzen ziehen ist auch in Freundschaften okay und auch nötig. Tu das doch einfach mal. Sprich doch einfach mal MIT ihr statt über sie.
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