Lieeesel
Guten Morgen, Wir sind gerade sehr ratlos und wissen auch nicht voran es liegen könnte. Unsere Tochter (2 geworden im November) geht seit 1.11 in den Kindergarten. Eingewöhnung war super und spaziert jeden Tag in die Gruppe zur Erzieherin. Mittagsschlaf und auch abends ging sie (fast schon) gern ins Bett. Ein richtiges vorzeigekind. Aber seit einer Woche will sie nicht mehr ins Bett. Schreit und weint, sie will nicht schlafen. Obwohl sie wirklich müde ist und fast schon im stehen einschläft. Ich erkläre ihr ganz viel das ich da bin und sie nicht verlasse und egal was kommt ich immer für sie da bin. Sie hängt seit einer Woche an meinem Rockzipfel und will nicht mehr weg von mir. Es ist auch nichts passiert das sie Angst haben braucht. Kann das Trennungsangst sein? Oder wird das mit dem schlafen wieder besser? Da mein Mann und ich beide berufstätig sind, sind die Nächte auch super anstrengend und schlafen einfach nichts. Das hört sich jetzt bestimmt Jammern auf höchsten Niveau an, aber wenn 2 Jahre alles „gut“ war, ist das jetzt auch für uns eine Umstellung. Hat jemand das selbe oder gibts Ideen wie man seinem Kind die Trennungsangst ein wenig nehmen kann? Danke schon mal für euer Feedback
Regressionen in der Entwicklung, also etwas "verlernen", was man schon konnte, sind normal. Man "heilt" das,.indem man dem Bedürfnis nachgibt. Dann verschwindet das mit zunehmender Reife normal von allein. In dem Fall würde ich die Nähe geben, die das Kind einfordert. Kann einer sich im Kinderbett dazulegen? Oder habt ihr eine Matratze, die ihr in Euer Schlafzimmer legen könnt? Oder Matratze für ihr Zimmer?
Ja wir haben eine große Matratze reingestellt damit wir uns auch nachts mit reinlegen können. Wie lange dauern denn solche Regressionen?
das kann sehr wohl mit dem kiga zusammenhängen. auch wenn sie da spaß hat, ist es trotzdem anstrengend. die ganzen eindrücke muss sie verarbeiten. sie lernt ja jeden tag auch unheimlich viel dazu, ihre welt wird jetzt eklatant größer. ihre gedanken kreisen und kommen nicht zur ruhe, wer schläft verpasst ja auch bekanntlich was. zudem fängt die autonomiephase an. das ist schön, aber auch beängstigend. vorher warst du ja so gut wie immer da, wo sie auch war. jetzt erlebt sie viel neues ohne dich und sucht dann auf der anderen seite wieder deine nähe, weil das das alte, vertraute ist. da müsst ihr leider durch. gebt ihr, was sie braucht und erzwingt / verwehrt nicht irgendwas nur wegen prinzipien, oder "weils immer schon so war". ich würd auch gern weg vom familienbett, aber so bekommen wir alle nunmal den besten schlaf...
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