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Geschrieben von Schneeflocke489 am 08.03.2024, 18:25 Uhr

Privatschule?

Hi
Wer hat damit Erfahrungen? Die Schulen hier sind echt unterirdisch. Allerdings müsste ich die jeden Tag bringen und abholen und sie wäre weg von ihren Freundinnen ?
Lohnt sich das?
Lg

 
13 Antworten:

Re: Privatschule?

Antwort von Pamo am 08.03.2024, 19:50 Uhr

Das kommt drauf an, wie schlecht die Regelschule sind.
Für uns hat es sich gelohnt. Die städtischen Schulen waren so grottig.

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Re: Privatschule?

Antwort von Schneeflocke489 am 08.03.2024, 21:17 Uhr

Unsere sind auch Mega schlecht. Was habt ihr bezahlt? Habt ihr sie auch gefahren ? Wie war das mit den fehlenden Kontakten im Umfeld? Ist die ab der 5 Klasse dann wieder normal in die Schule gegangen oder wieder privat ?
Lg

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Re: Privatschule?

Antwort von Anonymi am 08.03.2024, 21:54 Uhr

Mich würde interessieren:
A) was bedeutet „Mega schlecht“ oder „schlecht“ - kannst du das genauer definieren?
Und B) dann: was macht sich sicher, dass die entsprechende Privatschule, die ja Geld kostet, besser ist? Worin ist sie besser, warum ist sie besser?
Die Gefahr besteht ja, dass man am Ende viel Geld bezahlt, aber nicht mehr bekommt als in der Regelschule?

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Re: Privatschule?

Antwort von Schneeflocke489 am 08.03.2024, 22:40 Uhr

Die Privatschule ist besser ausgestattet , bessere Förderung, kleinere Klassen, genug Lehrer, kein Ausfall, gleicher Stand der Kinder, ich meine damit, dass man sofort mit rechnen, lesen usw anfangen kann , weil jeder deutsch versteht , kein problematisches Klientel
Das wären halt die Vorteile

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Re: Privatschule?

Antwort von alemana_mex am 09.03.2024, 9:38 Uhr

Meine beiden Töchter waren auf einer privaten staatlich anerkannten Schule.
Die eine von der 1.-4. Klasse, die andere von der 1.-8. Klasse.
Kontakt: beide haben immer noch Schulfreunde aus dieser Zeit.
Wir wohnen in einer Stadt mit recht großem ländlichem Einzugsgebiet.
Ab der 5. Klasse wohnen Schulfreunde hier sowieso nicht mehr in der Nähe und man fährt die Kinder bzw. Mit den Öffis viel zu Freunden.
Wir hatten die Schule damals gewählt, weil sowohl mein Mann wie auch ich Vollzeit arbeiten und die Sprengelgrundschule keine Mittagsbetreuung hatte. (Also ein anderer Ausgangspunkt, als bei die)
Vorteil waren die kleinen Klassen, Lehrer waren auch viel mehr in die Nachmittagsbetreuung und Hausaufgaben eingebunden.
Alle Kinder waren bis 16 Uhr in der Schule was das Gemeinschaftsgefühl sehr gestärkt hat.
Alle Ferien waren als Betreuung mit Aktivitäten abgedeckt (im Sommer 2 Wochen nicht) so haben die Kids mit ihren Schulfreunden die Ferien verbracht.
Waren sehr schnell sehr selbstständig was für die weiterführende Schule von Vorteil war
Wir haben damals 2012-2020 so um die 250€ pro Kind bezahlt und die Schule lag auf meinem Arbeitsweg.
Also hin und zurück bringen war kein Problem.

LG alemana_mex

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Re: Privatschule?

Antwort von Astrid am 09.03.2024, 10:30 Uhr

Hallo,

es gibt ja auch schlechte Privatschulen. Bei uns im Stadtviertel wurde gerade kürzlich eine geschlossen, weil die Zustände (trotz staatl. Anerkennung) so schlimm und pädagogisch schlecht waren. Letztlich hängt es allein am Personal, also an den Menschen, ob eine Schule gut ist oder nicht. Die Ausstattung ist viel nebensächlicher als viele Eltern glauben.

Ich würde also unbedingt versuchen, mit einem, besser noch mit zwei Elternpaaren zu reden, deren Kind auf die Privatschule geht, die ihr im Auge habt. Hörensagen allein reicht hier nicht aus. Über nichts wird so viel Unsinn erzählt wie über Schulen, und zwar am allerliebsten von Eltern, deren Kind gar nicht selbst dort hingeht. Ich würde mir daher konkrete Erfahrungen schildern lassen.

LG

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Re: Privatschule?

Antwort von Pamo am 09.03.2024, 12:20 Uhr

Unsere kostet kein Schulgeld (erzbischöflich).
Als das Kind älter war, konnte sie selber mit ÖPNV hin. Wenn mal wieder Streiks sind, chauffiere ich weiterhin.
Fehlende Kontakte im Umfeld sind Fakt. Aber die Kontakte mit den Leuten auf der städtischen Schulen waren ja auch nicht gut, sondern regelrecht schädlich.
Sie ist jetzt in der 12. Klasse und macht dort Abitur.

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Re: Privatschule?

Antwort von Pamo am 09.03.2024, 12:23 Uhr

PS: Diese Schule ist bekanntermaßen die beste Schule der Stadt - unbestritten und anspruchsvoller und besser ausgestattet als die städtischen Schulen.

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Re: Privatschule?

Antwort von kea2 am 10.03.2024, 17:39 Uhr

Hier gibt es eine Privatschule, die noch schlechter ist, als die staatlichen Schulen. Da war eine Freundin unserer Tochter.
So etwas lohnt sich selbstverständlich nicht. Die Eltern hatten aber damals die Hoffnung, die Schule sei besser. Die hatte sich auch so dargestellt, als sei sie besser.

Ich würde daher versuchen, an Berichte von Schülern zu kommen, die bereits an dieser Privatschule sind oder waren.

Ob die Privatschule sinnvoll ist, hängt in Eurem Fall auch davon ab, ob Du es tatsächlich schaffen würdest, Dein Kind jahrelang hinzufahren und abzuholen, weil es keine Alternative gibt. Das wäre ja u.U. auch schwierig mit Deiner Arbeit.
Mir reicht es, dass wir die Kinder immer wieder mal fahren müssen, weil die Busverbindungen hier schlecht sind.

Ich hätte bei einem kontaktfreudigen Kind keine Bedenken wegen der Freundinnen.
Bei einem weniger kontaktfreudigen Kind ist das aber ein Punkt.

Bei unseren Kindern war es so, dass die ihre besten Freunde behalten haben, obwohl die auf andere Schulen bzw. in andere Klassen gewechselt sind.

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Re: Privatschule?

Antwort von Mugi0303 am 10.03.2024, 18:03 Uhr

Unser jüngster ist auch auf eine private Grundschule gegangen. Von der staatlichen waren wir durch die beiden großen mehr als bedient.
Freunde sind kein Problem, finden die in der ersten Klasse ganz schnell. Einige aus der Umgebung hier gehen auch auf diese Schule.

Wir bringen ihn immer, nachmittags fährt er seit der dritten Klasse allein mit dem Bus heim, ohne Umsteigen aber.

Ich würde Schule nie von Freunden abhängig machen, wenn sie in der Nähe wohnen, können sie Nachmittag ja trotzdem zusammen spielen.

Mein Sohn wird auch auf eine private weiterführende gehen, dort wo die großen Brüder dann ab der 5. Klasse auch waren.

Viele Grüße Mugi

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Re: Privatschule?

Antwort von vb123 am 11.03.2024, 14:38 Uhr

Ich wurde selber privat beschult (an einer „teuren“ Privatschule) und K1 besucht aktuell eine anerkannte Grundschule in freier Trägerschaft.

1) Privatschule ist nicht gleich Privatschule. Nur bei staatlich anerkannten Schulen ist gewährleistet, dass der Lehrplan mindestens dem des Bundeslandes entspricht und somit ein Übertritt in die weiterführende Schule problemlos möglich ist.

2) Privatschulen haben nicht per se die problemloseren Schüler. Bei K1 ist ein Kind nach 2 Monaten von der Schule geflogen, 2 Kinder kommen aus vollkommen zerrütteten Verhältnissen (eins davon stark verhaltensauffällig), ein Kind bekommt zu Hause regelmäßig Dresche, und 3 sprachen zu Beginn der 1. Klasse kein Wort deutsch. Und das bei einer Klassengrösse von 20 und einem monatelangem Auswahlverfahren. Wie meinte die Schulsekretärin so schön: Bei uns ist der Durchschnitt der Gesellschaft, nur in wohlhabend.

3) Apropos wohlhabend: Erschreckenderweise legen sowohl Eltern als auch Kinder großen Wert auf die finanzielle Lage der Mitschüler. Da wird man regelmäßig gefragt, warum man nicht Ski fährt, warum man nur in einer Wohnung wohnt oder gar mit dem Bus zur Schule kommt. Da braucht man entweder die entsprechenden Mittel oder ein dickes Fell. Wir haben zum Glück beides und nur kein Interesse an materiellen Dingen , andere Kinder & Eltern werden zT ausgegrenzt.

Wir zahlen übrigens 360 Euro/ Monat (12x) für ganztags, zzgl 80 Euro Essen, 50 Euro Bus und 20 Euro Trägerverein. Ferienbetreuung wird nicht angeboten.

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Re: Privatschule?

Antwort von emilie.d. am 11.03.2024, 23:09 Uhr

Kommt drauf an ;-) Hier wo ich lebe wenn man emotional/sozial auffällig ist, ja (Montessori). Kuscheliger, nehmen mehr Rücksicht, weniger Druck in der Schule. Ansonsten sind die normalen Schulen aber wenn es rein darum geht, was sie einem beibringen, besser.

Bei meiner Nichte ist die private deutlich besser (kirchlich). Lange Wartelisten.

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Re: Privatschule?

Antwort von Okypete am 15.03.2024, 16:15 Uhr

Wie alle schreiben: kommt drauf an...

bei uns in Bayern ist sprengel. Wenn du da in München in der "falschen " Ecke wohnst, hast auf 25 Kinder noch 5 deutsche. Dann würde ich fliehen oder versuchen durch Umzug und zweitwohnsitz einen anderen Sprengel zu bekommen.

Und ja das versschärft das Probelm nur noch aber mein Kind meine Entscheidung seine Zukunft

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