Juli 2020 Mamis

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Geschrieben von kariert-gepunktet am 02.08.2021, 14:02 Uhr

Meinung zum schnellen Trösten vs. warten lernen

Ah okay, jetzt verstehe ich besser, was du meinst und auch was dein Partner meint :)

Im Grunde findet ja jede Familie ihren eigenen Weg ... Was dein Partner sagt, kann ich verstehen, auch wenn ich es mit anders ausdrücken und begründen würde.

Maria Montessori sagt z.B., man solle dem Kind nach einem Sturz o.ä. die Möglichkeit geben, zu verstehen, was passiert ist. Für mich bedeutet das, dass ich mit dem Hochheben öfter mal ein paar Sekunden warte und es ist ganz erstaunlich, wie sie dann manchmal die Situation nochmal "nachspielt".

Gestern hat sie sich z.B. die Tür vor den Kopf gehauen, hat geweint und ich habe mich zu ihr gesetzt und sie hat die Tür nochmal genommen und gaaaaanz langsam und vorsichtig gegen ihren Kopf gezogen - so als wollte sie nochmal verstehen, was da gerade passiert ist und verstehen, wann etwas wehtut und wann nicht. Als sie damit fertig war, hat sie sich dann zum Trösten in meine Arme geworfen :)

Und ja, ich beobachte auch oft, dass sich die Kleinen schon richtig gut um sich selbst kümmern können und manchmal dann eben doch nicht weinen (Stichwort Selbstfürsorge) ... solche Gelegenheit möchte ich meinem Kind nicht nehmen und ich denke, wie immer ist da das wichtigste: Beobachten, beobachten, beobachten und mit dem Kind in Beziehung gehen.

Alles Liebe

 
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