zurück| von Silina22 am 17.02.2023, 8:09 Uhr |
Geschwisterliebe...HASS?
Ihr Lieben,
Gibt es welche unter Euch, die das zweite Kind letzten Juli bekommen haben?
Am 11.07. kam unser zweiter Sohn zur Welt, zu dem Zeitpunkt war unser Erster knapp 3,5Jahre.
Uns geht es gut und ich genieße das Baby sehr, aber ich erreiche meine Grenzen bzgl des Umgangs vom Großen mit dem Kleinen.
Ich bin erschüttert und oft traurig,wie wütend und aggressiv er auf den Kleinen reagiert.
Ich bin so harmoniebedürftig und diese ständigen Aggressionen und dass ich nonstop und pausenlos wie ein Geier auf den Kleinen achtgeben muss, um schlimmeres zu verhindern stresst mich unglaublich.
Das vermiest mir alles :-(((
Hätte ich nie erwartet.
Eifersucht, ja, Wut, ja auch.
Aber wenn ich nicht aufpassen würde, der Kleine wäre schon mehrfach lebensgefährlich verletzt worden...
Wo ist nur mein großes "Baby" hin????
Ich bin so traurig.
Ich weiß, es ist nicht immer alles harmonisch und Sonnenschein, ich bin Realist,aber so???
Und: wir versuchen alle, ausnahmslos alle, den Fokus nicht zu sehr auf den Kleinen zu richten.
Im Gegenteil, der Große hat und soll seinen Platz in unserer Familie ungefurchtet behalten,das vermitteln wir ihm auch.
Er wird mit einbezogen, wir vertrauen ihm und lassen ihn "machen", er hat Privilegien, wir haben versucht so wenig wie möglich von seinem gewohnten Alltag zu verändern.
ABER- und das ist unumgänglich - es gibt nun mal jetzt nicht mehr nur ihn.
Wir sind zu viert und vor Allem ich, dadurch dass ich voll stille, habe den Kleinen natürlich auch fast rund um die Uhr an meiner Seite.
Außer zu den Schläfchen,die der Kleine hält, trifft man mich eben selten ohne den Minimann.Mir ist das bewusst und der Große darf und soll auch wütend sein, ist bei uns alles erlaubt,wir gehen darauf ein ,zeigen Verständnis.
Und trotzdem, es ebbt nicht ab.
Es ist fürchterlich gefährlich.
Es gab Situationen, der Kleine hatte lebensgefährlich verletzt werden können, ich weiß,es ist meine Verantwortung und Aufgabe, dass zu verhindern.
Dennoch, wie soll ich noch reagieren, um den Großen zu unterstützen,ihm zu helfen und ihm in seiner neuen Rolle ein sicheres Gefühl zu geben.
Er scheint sich seiner ja sehr unsicher zu sein...
Erzieher, Kinderarzt, Freunde könnten mir da bisher nicht wesentlich weiterhelfen.
Und ich bin überfordert so langsam.
Ich werde oft selbst wütend und habe so langsam,so sehr ich mich bemühe, kein Verständnis mehr für das ganze Verhalten.
Die Wut, der Hass, richtet sich auch gegen uns Eltern, er schreit uns an, ist hyperaktiv, haut, beisst, ganz schnell völlig außer sich.
Und wie gesagt, ich will nicht Gefühle ignorieren oder unterbinden nur des scheinbaren Friedens Willen, ich will wissen, wie kann ich ihm und uns wirksam und liebevoll helfen und unterstützen, dass wir uns alle besser fühlen...
Wer hat Erfahrung?
Dankeschön!!!!!
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Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von Waldra am 17.02.2023, 21:07 Uhr
Auch mich beschäftigt dieses Thema im Moment sehr. Bei uns ist es sehr ähnlich. Unterschied ist, dass der Kleine einen Monat älter ist, also von Juni, und der Große bei der Geburt keine 2 Jahre alt war.
Manchmal kann der Große so lieb sein, legt dem Bruder Spielzeug vor die Nase... Aber meistens will er ihn einfach hauen. Lebensgefährliche Situationen gab es bei uns zum Glück noch keine, aber da spielt wahrscheinlich auch der Altersunterschied mit eine Rolle, Euer Großer ist ja schon älter und hat wahrscheinlich schon mehr Fantasie, wie er dem Kleinen "eins auswischen" kann. Schön ist es trotzdem auch bei uns nicht, wenn er dem Kleinen wieder mal grob auf den Kopf schlägt oder auch ins Gesicht. Und es tut mir einfach im Herzen weh, immer wieder zu sehen, wie er ihm weh tun will. Ich kenne mehrere Kinder in ähnlichem Alter mit großen Geschwistern, und wenn ich sehe, wie die Großen die Kleinen umarmen, sie küssen und stolz streicheln, finde ich es traurig, dass es das bei uns gar nicht gibt.
Aber da muss ich versuchen, ihn zu verstehen. Er ist vom Wesen her generell keiner, der viel kuscheln will, er hat keine ausgeprägte soziale Ader, so ist er nun mal. Es ist wohl einfach schon aus dem Grund schwer für ihn, einen Zugang zum Baby zu finden. Und aus seiner Unsicherheit heraus startet er dann wieder einmal doofe Aktionen...
Im Moment hat der Kleine wieder eine sehr anhängliche Phase, da ist es besonders schwer, denn natürlich will der Große die Aufmerksamkeit auf sich lenken - ob es nun positive oder negative Aufmerksamkeit ist, spielt in dem Moment keine Rolle für ihn.
Ihn für seine Unsicherheit zu bestrafen, wäre falsch, wie man richtig reagiert, weiß ich oft trotzdem nicht. Er soll schließlich auch verstehen, dass ich sein Verhalten nicht gutheiße.
Ich hoffe sehr, dass sich dieses Verhalten mit der Zeit legt, hoffentlich dann, wenn der Kleine größer wird und er mehr mit ihm anfangen kann.
Bis dahin versuchen auch wir, den Großen beim "Bruder sein" zu unterstützen, seine Launen ernst zu nehmen, ihm zu zeigen, dass er nicht weniger wichtig ist. Was dem Großen darüber hinaus immer sichtlich gut tut, ist Zeit für ihn ganz alleine, zum Beispiel, wenn er zur Oma darf, die sich nur um ihn kümmert, während das Baby bei mir ist. Babyfreie Zeit für ihn sozusagen.
Über mehr Ratschläge würde auch ich mich freuen.
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von ElPasoFee am 20.02.2023, 15:01 Uhr
Liebe Silina,
das hört sich nicht gut an und tut mir leid für euch vier.
Ich habe im Juli 22 auch unser zweites Kind bekommen,da war unser Großer 4 Jahre und 3 Monate alt. Bei uns gibt es die von dir beschriebene Problematik nicht. Unser Großer liebt seine Schwester sehr und kann es nicht Abwarten mit ihr zu Spielen,wenn sie größer ist. Mal schauen,was passiert,wenn sie mobiler wird und ggf auch mal von ihm etwas kaputt macht.
Eine Freundin von mir hatte eine ähnliche Problematik wie du als das zweite Kind kam. Der Große biss seine Schwester ständig ins Gesicht und diese hatte dann rote Bissspuren,die erst nach Tagen weggingen. Heute sind die beiden 3 und 5 Jahre alt und es wird noch immer viel gebissen und getreten,was ich persönlich absolut furchtbar finde. So verhalten sie sich im Kindergarten auch bei anderen Kindern.
Ich habe zwei Gedanken zu deiner Problematik,die dir ggf weiterhelfen. Erstens: ich würde versuchen,(noch) mehr positiv zu bestärken. Das heißt,immer wenn der Große etwas gut macht,ihn ganz doll loben,sodass sein negatives Verhalten in den Hintergrund gerät. Nichtsdestotrotz würde ich negatives Verhalten immer ansprechen / eine Konsequenz ziehen. Zweitens: bei uns gibt es ein gutes Sozialpädiatrisches Zentrum. Eine entfernte Bekannte geht dort mit ihrem 8-jährigen hin,weil der ab und an ausrastet,z.B.wenn er bei einem Brettspiel verliert. Sie ist sehr zufrieden mit dem Fortschritt,den sie nun erreicht haben. In diesem SPZ ist auch die Schreiambulanz,die ich mit meinem damals 10 Monate alten Sohn auf Kinderarztrat aufgesucht hatte. Wir brauchten nur einen Termin,und der hatte dann schon den durchschlagenden Erfolg mit Diagnose Regulationsstörung und einigen Hausaufgaben,die es zum Üben mit nach Hause gab. Danach gab es lediglich noch einen Kontrolltermin.
Alles Gute & liebe Grüße
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von May.Baby am 20.02.2023, 20:22 Uhr
Hallo aus dem Mai, meine zwei Jungs sind aehnlich weit auseinander, 3 Jahre und 9 Monate.
Ich denke es gibt verschiedene Charaktere und nicht die eine Lösung fuer dieses Problem, ich kann also nur erzaehlen was bei uns geholfen hat:
- in meinem Umfeld treten u schubsen sich ganz ganz viele Geschwister. Die Kids einer Freundin aber gar nicht, habe sie gefragt was sie macht u das funktioniert hier auch gut: immer wenn es eskaliert, die Jungs (also nun erstmal den Großen) daran erinnern, wie lieb sie sich haben. Aktuell sage ich also falls mal Aggression auftritt: „schau mal (Großer), der XYZ ist Dein kleiner Bruder und hat Dich unendlich lieb. Es macht ihn traurig wenn Du ihn weh tust. Er will so gerne mit Dir spielen und von dir lernen. Ihr lacht so gerne zusammen und es fühlt sich doch schön an wenn man sich lieb hat?“. Dann wird hier meist kurz inne gehalten und der Bruder umarmt.
- eine andere Freundin riet mir dazu die Jungs möglichst gleich zu behandeln, also bspw auch mal wenn das Baby quengelt laut zu sagen „Du musst jetzt warten, ich helfe gerade dem (Großen) die Schuhe anzuziehen“ etc - das Baby rafft es natürlich eh noch nicht aber es fühlt sich fairer an für das Geschwisterkind das immer warten u zurueckstecken muss.
- wenn der Kleine ganz ungestüm oder gewaltsam ist, wie Babies halt manchmal sind, gebe ich ihm eine lustige Stimme und alle lachen, statt sich zu aergern. Beispiel: der Kleine zieht an den Haaren vom Bruder, dann sage ich, sozuagen an seiner Stelle „soo herzlich willkommen beim Frisör, hier eine Kopfmassage, kostet 2 Euro“. Klingt doof aber rettet so manche brenzlige Situation.
Zu guter letzt - je strapazierter meine Nerven sind, desto mehr fahre ich den Grossen an „weil er der Grosse ist“ wenn etwas eskaliert, letztlich ist er ja aber auch noch echt klein u die Erwartubgen manchmal zu hoch. Da muss ich an mich selbst appelieren ihm nicht den Buhman zuzuschieben und mich in seine Lage hineinversetzen. Sonst rede ich ihn aktiv in die Rolle des Stoerenfrieds hinein. Das klappt aber auch nur gut wenn ich mich selbst gut regulieren kann bspw durch Unterstuetzung, also das noch jem anderes mal da ist und ich nicht konstant am Rande der Überforderung mit beiden bin. Da wir hier keine Familie haben, haben wir eine Nanny zur Unterstuetzung engagiert, da es einfach sau anstrengend ist staendig zwei Kids und deren Dynamik im Auge zu haben. So bekommt der Grosse auch mal Exklusivzeit und viele brenzlige Situationen entstehen erst gar nicht.
Drücke die Daumen dass es bald besser wird bei euch!
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von babybolle am 21.02.2023, 16:26 Uhr
Hallo,
ich kenne das Buch nicht, aber habe das Babybuch von der Autorin Nicola Schmidt, wovon ich mehr als begeistert bin. Sie hat auch ein Bucj über Geschwister geschrieben. Vielleicht kannst du es ja in der Bibliothek ausleihen und dir erstmal angucken. Ich hole mir da viele Inspirationen und auch wenn es mein drittes Kind ist, ist es immer wieder anders und neu.
Durch meine Berufstätigkeit als Sozialarbeiterin weiß ich aber auch, dass Geschwisterkonflikte oft mit der Zeit besser werden. Du musst aber versuchen deinen Groll (der auch nachvollziehbar ist) irgendwie zu kompensieren. Den wird dein Großer spüren und der trägt nicht zur Entspannung bei.
Ich drück ganz doll die Daumen, dass ihr diese anstrengende Zeit schnell übersteht.
Alles Liebe!
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von Spaceygirl am 23.02.2023, 7:58 Uhr
Hallo,
bei uns klappt es zwischen den beiden wirklich sehr gut. Eifersucht war hier überhaupt kein Thema. Allerdings wird jetzt langsam gekrabbelt und es gab schon mal Kabbeleien ums Spielzeug. Vieles wurde halt für den großen angeschafft und er möchte gerne damit spielen, wenn es der kleine gerade hat. Es wird also auch unruhiger hier.
Ich habe auf folgendes geachtet, um Eifersucht und Co. zu vermeiden:
Wenn wir beide zuhause sind, übernehme ich hauptsächlich das Baby, mein Mann übernimmt den großen. Jeder hat dann quasi eine Bezugsperson. Bei Oma und Opa ist der große häufig alleine. Wenn beide da sind, teilen die sich sozusagen auch auf.
Wenn ich mit beiden alleine bin, versuche ich den großen immer miteinzubeziehen. Wenn ich stille, lese ich z.B. vor oder kann mit einer Hand auch ein Spiel spielen oder so. So ist der kleine nicht die Hauptperson.
Für beide gilt aber auch, dass jeder mal warten muss. Gerade abends weint der kleine, wenn ich den anderen Bett fertig mache. Das ist dann eben so. Und so kommuniziere ich das auch.
Tagsüber versuche ich möglichst aktiv zu sein, damit der große seine Energie auch los wird. Wir gehen z.B. ins Kinderturnen, treffen uns mit anderen Müttern oder laufen einfach mal zum Bäcker und da gibts dann ne Bretzel.
Gleichwohl gibt es bei uns auch immer wieder sehr gefährliche Situation. Das ist sicher keine Absicht oder mal eine Fehleinschätzung der eigenen Kraft, ändert aber nichts an der Gefahr für den kleinen. Ich muss auch aufpassen wie ein Luchs. Im Spiel wird auch mal gerne die Decke über den kleinen gezogen oder man legt sich mit dem ganzen Gewicht auf ihn. Ich greife dann natürlich ein, aber es kommt trotzdem immer wieder vor. Das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben wohl.
Das wird bei den meisten so sein, solange die großen nicht erheblich älteren sind
Anstrengend, müssen wir aber durch.
Viele Grüße
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von nita83 am 23.02.2023, 8:13 Uhr
Hallo
Ich verstehe ja Wut und Angst und aber sorry wenn ich das sage manchmal hilft nur positiv verstärken nicht manchmal braucht es ne klare ansage. Wir haben beißen schlagen beschimpfen uns nicht du deinen Bruder nicht und umgekehrt auch nicht.
Mit 3,5 ist er "groß " genug solche ansagen und Regeln zu verstehen.
Du kannst ihm auch sagen als du ein Baby warst haben wir es mit dir genau so gemacht. Doch jetzt bist du groß und damit auch schlauer und da kann man schon mal für kurze zeit Verständnis und Rücksichtnahme erwarten. Das lernen die im Kindergarten auch so.
Denn wenn er merkt er kommt ständig damit durch weil ihr Verständnis habt und es ihm recht machen wollt aus Angst das er den Kleinen lebensgefährlich verletzt und das ist Punkt wir reden nicht von ich ihm das spielzeug weg oder anderen Geschwister rangelein sondern um wirklich gefährliche Situationen die ich nicht tolerieren würde.
Ich weiß das ich damit ne ganz andere Meinung habe als andere doch manchmal muss man da klare Grenzen setzen und regeln aufstellen. Verständnis hin oder her.weil er eben kein Baby ist darf er schon andere sachen was das Baby nicht darf.
Und so sehr dein Kind seine Gefühle haben darf darfst du auch klar kommunizieren das du das auch sauer über so ein Verhalten bist. Kinder spüren das und dann lieber klar aussprechen und sagen ich hab dich lieb dich was du da machst macht mich richtig wütend und sauer und ich möchte nicht das du es machst.
Bei uns gibt's zum Beispiel auch die Regelung wir schießen ( im Spiel) nicht auf Menschen Tiere blöde Brüder oder doofe Cousinen. Anfangs war es nur auf Menschen bis dann diese Sprüche kam mein Bruder ist kein Mensch sondern ein Tier meine Cousine ist doof ect.
Und ich lass die das wiederholen immer wieder oft auch wenn neue Spielfreude dazu kommen und die Regelung dann "vergessen " wurde.
LG nita
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von Silina22 am 06.03.2023, 6:22 Uhr
Hallo Zusammen,
ich Danke Euch allen von Herzen für Euer Feedback und Eure Erfahrungen und Einschätzungen zu diesem Thema.
Es hat mir tatsächlich sehr geholfen und mich etwas "getröstet".
Ich weiß, es ist wirklich keine Absicht unseres Großen, er ist ja auch noch so klein....
Es ist eine Phase, ich nehme es so an und werde eben solange akut Gefahr besteht, eben immer nonstop aufpassen müssen.
Ich bin viel mit den kleinen alleine, vermutlich deshalb bin ich natürlich oft auch schnell an meinen Grenzen.
Und dennoch, ich bin sehr dankbar und glücklich, die beiden zu haben, es ist nicht selbstverständlich.
Alles andere wird sich mit der Zeit einspielen.
Ich beherzige all Eure Tipps!!!
Auch wir beziehen den Großen richtig viel mit ein, er hat oft "Privilegien" und er bekommt, sobald Papa da ist oder Omatag, auch ExklusivZeit.
Wir sind, solange keiner krank, auch sehr aktiv und gerne unterwegs -Laufrad, Fahrrad, Turnen, der Große ist ein richtiger "Schaffer"- tatsächlich braucht er das zum Ausgleich.
Das ist wirklich Wundermittel erster Wahl 
Für den Umgang mit seinen großen Gefühlen bzgl des Kleinen, bzw der neuen Situation, die ihn und uns alle oft überrollen, habe ich nun Hilfe von außen angefragt.
Da muss ich selbst scheinbar noch viel lernen, gelassener zu bleiben.
Danke für Eure lieben Antworten und Eure ganze Mühe :-) 
Re: Geschwisterliebe...HASS?
Antwort von Silina22 am 06.03.2023, 6:37 Uhr
Hallo Nita,
Danke für Deine Nachricht 
Da hast Du vollkommen Recht!
Ich finde auch Deine Einstellung gut, auch wenn sie sich unterscheidet von den anderen - ich habe herausgelesen,Du hast schon mehrere Kinder und entsprechend natürlich sehr viel Erfahrung 
In manchen Situationen, bei Lebensgefahr ausnahmslos, gibt es null Spielraum und Akzeptanz unsererseits, auf jeden Fall!!!!
Dennoch wünsche ich mir einen besseren Umgang mit solchen Situationen, vor allem im Nachhinein. Während der akuten Gefahrensituation gibt es natürlich kein Raum für Diskussion, die werden sofort unterbunden bzw versucht, zu verhindern.
Es gibt aber eben eine Ursache oder mehrere, sie diese Handlungen auslösen und die will ich erkennen und darauf eingehen, denn richtig gut geht es dem Großen damit nicht, geschweige denn uns Erwachsenen.
Ganz liebe Grüße und DANKE!!!
