Sehr geehrter Herr Dr. Bühler, ich habe mich hier angemeldet, weil mich eine Frage wurmt und Frauenärzte wie Sie Antwort unabhängig geben. Ich bin nun fast 42 Jahre alt, habe mich einer künstlichen Befruchtung unterzogen und befinde mich heute in SSW 7+3. Ablauf: 07.08.2020 | 1. Meiner letzten Periode 08.08.2020 | 2. Tag meiner letzten Periode | Beginn der Hormontherapie 17.08.2020 | Punktion > von 3 Follikel konnte nur eine Eizelle gewonnen werden | Befruchtung mit anschließender Bebrütung 21.08.2020 | Transfer des einen Embryos (leider) im Morula Zustand 01.09.2020 | schlägt der HCG Urintest zu Hause positiv an 04.09.2020 | 1. Frauenarzttermin | Blutabnahme | HCG-Wert: 1.520 mU/ml | 1. Ultraschall | Fruchthöhle: war nur leicht zu erahnen 07.09.2020 | 2. Frauenarzttermin | 2. Ultraschall | Fruchthöhle: 3 mm | kein Embryo erkennbar + sehr gut aufgebaute Schleimhaut 21.09.2020 | 3. Frauenarzttermin | SSW 7+0 | Blutabnahme | HCG-Wert: 172.429 mU/ml | 3. Ultraschall | Fruchthöhle: 3 cm = 38*11 mm | kein Embryo erkennbar + möglicher Dottersack + sehr gut aufgebaute Schleimhaut 24.09.2020 | 4. Frauenarzttermin | SSW 7+3 | 4. Ultraschall | Fruchthöhle: ? cm noch ungewiss Termin ist erst später Bis heute steh ich weiter unter Hormonen wie Progesteron 3x tägl. á 200 mg und Prednison Leciva 1x tägl. 0,25 mg. Meine Frauanärztin sprach am 21.09.2020 von einem Windei und empfahl eine Ausschabung. Ich war völlig überwältig und schockiert, worauf hin ich das ganze Netz hoch und runter googelte habe und dabei die Möglichkeit zu einem Eckenhocker fand, welcher sich erst in der 9. oder gar 10. SSW zeigen kann. Ich empfand die Diagnose meiner Frauanärztin somit als zu verfrüht. Ich habe keine Blutungen, Krämpfe oder sonstige Symptome, die bei einem Abgang beschrieben werden. Die Symptome die ich habe, sind die entsprechend der SSW in welcher ich mich befinde SSW 7+3 mit Übelkeit, Heißhungerattacken, Kaffee schmeckt nicht mehr, einen geblähtem Bauch, spannenden Brüsten, auch Umstandshosen musste ich mir bereits besorgen, da alles andere mittlerweile spannt und unangenehm auf Gebärmutterhöhe drückt + Stimmungsschwankungen seit der Diagnose. Nun die Frage: Wie stufen Sie die Situation ein, könnte mein Babylein sich noch zeigen weil es sich versteckt hat? Um eine fachkompetente Einschätzung so weit es möglich ist bin ich Ihnen sehr verbunden! Herzlichst Ihre S.
von Herzensangelegenheit_ am 24.09.2020, 12:48