Guten Tag, Hr. Dr. Remus, meine Tochter Fumi (fast 12 Jahre, 175 cm groß) ist im Dezember ausgerutscht und hat sich den Fußknöchel (oberes Sprunggelenk) wehgetan. Wir waren dann gleich im KKH, wo bem Röntgen ein OCD festgestellt wurde. Wir bekamen dann 2 Wochen später einen Termin zum MRT, bis dahin mußte sie auf Krücken gehen und durfte den Fuß nicht belasten. Beim MRT wurde die Diagnose bestätigt plus ein Sehnenanriß, der wahrscheinlich von Fallen kam, die OCD war wohl vorher schon da). Nach dem MRT brauchte sie nicht mehr mit Krücken zu gehen, bekam aber einen Aircast. Im April waren wir zur Nachuntersuchung um gleichen KKH. Dort wurde durch einfaches Tasten festgetsellt, daß alles wieder okay sei, und wir wurden als geheilt nach Hause geschickt. Seitdem hat Fumi aber immer wieder große Schmerzen in dem Fußgelenk. Meistens nach langem Liegen (z.B. morgens), aber auch nach großer Belastung. Wir sind dann noch mal ins KKH, wo wieder nur getastet wurde. Man sagte uns, das sei der Muskelaufbau nach der langen Ruhigstellung, das ginge vorbei. Aber es wird nicht besser, zumindest nicht richtig. Kann es wirklich sein, daß der Muskelaufbau nach der Ruhigstellung so lange dauert? Was kann es denn noch sein? Dazu kommt, daß das MRT für Fumi eine sehr große Belastung war. Der Arzt brauchte drei Anläufe, um einen Zugang für das Kontrastmittel zu legen, Fumi ist fast umgekippt (sie hat wegen ihrem schnellen Wachstum sowieso Kreislaufprobleme). Und sie hat die Untersuchung zwei Mal fast abgebrochen, weil sie Platzangst bekam (obwohl nur das Bein in der Röhre lag und ich die ganze Zeit bei ihr bleiben durfte). Gibt es eine Alternative, die auch ein Aussagekräftiges Ergebnis liefern könnte? Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Einschätzung geben könnten. Vielen Dank, Elisabeth T.
Mitglied inaktiv - 08.05.2008, 13:18