Hallo, mein Sohn (19 Monate) schlöft seit Dezember letzten Jahres endlich abends in seinem Bett ein und die Nacht dann mit einigen kurzen Unterbrechungen für ein Kleinkind normal bis zum nächsten Morgen. Zuvor haben wir ihn lange lange im Kinderwagen abends zum einschlafen geschoben und auch nachts während des Aufwachens hat er geschrien. Da wir völlig am Ende der Kräfte waren, haben wir ihn also auch nachts in den Kinderagen gesteckt und in den Schlaf geschoben. Im Dezember war mein Mann zwei Wochen weg und ich habe es "durchgezogen" - gegen unendlich viel Geschrei - , ihn abends in seinem zum Schlafen zu bringen. Es hat einige Tage gedauert, aber seitdem sind die Nächte "gut". Es hat sich nun abends etabliert, dass mein Mann Anton ins Bett bringt während ich die Schwester ins Bett bringe. Es hat sich herausgestellt, dass Anton bei meinem Mann viel ruhiger ist, und er dann ohne Schreien einschlafen kann. Er legt den Kopf auf der Schulter von meinem Mann ab. Bei mir tut er das nicht. Würde ich ihn abends zu Bett bringen, ist ein großes Geschrei, er wehrt sich gegen alles, kann ihn auch nicht auf dem Arm halten, weil er sich so wehrt. Sobald mein Mann kommt, ist er zufrieden und kommt zur Ruhe. Nachts ist es ebenso. Auch wenn ich ganz schnell bei Anton bin und die Hand auf Bauch oder Rücken lege, regt Anton sich oft so schnell auf, dass er dann so lange schreit, bis er wie neulich nach einer 3/4 h völlig erschöpft einschläft. Auch wenn es sicher nicht emotional gemeint ist vom Kind, trifft es mich. Und ich merke, wie sorgenvoll ich auf Abende blicke, in denen ich Anton ins Bett bringe. Der Situation leider nicht zuträglich. Wie kann ich vorgehen, dass Anton auch bei mir die Ruhe und Sicherheit findet? Ute
von Ute_2021 am 28.03.2024, 09:58