Der erste Brei - die Beikost

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Welchen Abendbrei soll ich geben?

Thema: Welchen Abendbrei soll ich geben?

Hallo, ich bin überfragt mit der Auswahl von dem Abendbrei. Ich habe einen fertigen Brei gekauft (zum anrühren) aber irgendwie war dieser sehr süß und ist auch ziemlich schnell flüssig geworden beim füttern. Was für einen Abendbrei kann man hier mir denn empfehlen? Mittags versuche ich schon so gut es geht selbst zu kochen aber an den Abendbrei getraue ich mich nicht so richtig heran. Welchen Abendbrei gebt Ihr denn so? Danke

von LisasTim am 04.10.2021, 13:26



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Hallo, ich habe verschiedene Sorten ausprobiert (Haferbrei, Reisflocken, Hirsebrei, Griesbrei...). Wirklich gemocht haben meine Kinder damals nur den Griesbrei. Experimentiere etwas herum, wieviel Milch du zufügen mußt, damit der Brei nicht zu flüssig wird. Bei Muttermilch wird Brei allerdings immer recht flüssig. lg Seerose

von seerose1979 am 04.10.2021, 16:36



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Hey, Ich hatte viel die Dinkel-Hafer oder 5-Korn-Schmelzflocken von Kölln (gibt auch andere Hersteller) oder normale Bio Hirseflocken (nicht speziell für Babys). Ab und zu auch mal Dinkelgrieß (auch nur Bio, nicht speziell für Babys). Da meine Tochter bei Einführung des Abendbrei schon 8 Monate alt war, habe ich ihn immer mit 50% Kuhmilch und 50% Wasser + ein TL Öl aufgekocht. Bei jüngeren Babys würde ich eher pre nehmen. Da wurde dann noch immer etwas Obst untergerührt und die Lütte hat es geliebt Probier es einfach mal aus - dabei kann man nicht viel falsch machen

von Aixoni am 07.10.2021, 09:51



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Ich habe den Milchbrei selber angerührt. Also Babyflocken ohne Milch gekauft und dann in die Premilch eingerührt. Ich habe zuerst die Premilch in den Teller gegeben, dann ein wenig Obstmus dazu und zum Schluss die Flocken eingerührt. Und dabei hab ich ausprobiert, wie viele Flocken gebraucht wurden, dass die Konsistenz vom Brei für meine Kinder gepasst hat, damit es nicht zu flüssig und nicht zu fest war. Das ist einfach eine Gefühlssache, die man nach ein paar Mal zubereiten herausgefunden hat. Ich habe dazu hauptsächlich Hirse-, Hafer und Dinkelflocken verwendet, manchmal auch Mehrkorn-Vollkornflocken. Fertige Breie sind häufig so süß, weil ihnen Zucker zugesetzt wurde und das wollte ich für meine Kinder nicht. Sie haben meinem Kleinen auch nicht geschmeckt. Einmal bekam ich so einen fertigen Brei geschenkt und hab mir halt gedacht, zwischendurch fütter ich ihn auch, damit ich ihn nicht wegwerfen muss, aber der Kleine hat einen Löffel genommen, das Gesicht verzogen und die Mahlzeit war für ihn erledigt. Und ich fand auch, dass er wirklich eklig geschmeckt hat... Alles Liebe!

von sunnydani am 08.10.2021, 12:06



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Es gibt auch Abendbrei-Gläschen von Hipp (Grießbrei pur, Haferbrei pur etc.). Die haben weniger Zucker als die fertigen Breie zum anrühren.

von Pocahontas1234 am 08.10.2021, 12:10



Antwort auf Beitrag von LisasTim

Abendbrei „kochen“ ist nun wirklich keine Wissenschaft. Dafür muss man nicht mal in der Babyabteilung einkaufen. Bei Kind 1 habe ich Vollmilch mit Haferflocken aufgekocht und dann etwas Obst rein. Entweder fertiges Apfelmark oder einen rohen Apfel püriert (oder anderes Obst) oder ne Banane mit der Gabel zermatscht. Jetzt bei Kind 2 verwende ich keine Kuhmilch mehr sondern Hafermilch, aber ansonsten halte ich es gleich.

von Janet90 am 08.10.2021, 16:35