Frage: Erbrechen nach Beikost

Guten Tag, Wir haben folgendes Problem:  Meine Tochter (8,5 Monate) war seit Einführung der Beikost (mit 6 Monaten) eine gute Esserin. Sie hat als Mittagsbrei Hipp Gläschen bekommen und einen Monat später noch dazu Abendbrei (Grießbrei). Alles hat ihr geschmeckt und sie hat immer mindestens ein 3/4 Gläschen gegessen. Bis vor einem Monat hatte sie dann eine Magen-Darm-Infektion mit starken Durchfall sowie Bachkrämpfen und nach der Beikost musste sie erbrechen. Wir haben ihr dann während der Infektion erstmal nur 1er Milch gegeben. Nachdem die Magen-Darm Infektion überstanden war, haben wir Ihr wieder Mittagsbrei gegeben, welchen sie gerne gegessen hat, jedoch 2 Stunden später immer stark erbrechen musste (3 Mal versucht: Huhn, Rind, vegetarisch). Also haben wir mit der Beikost nochmal ganz von vorne angefangen und ihr erstmal nur reines Gemüse gegeben und anschließend Gemüse-Kartoffel Brei in kleinen Mengen. Das funktionierte. Sobald wir dann Fleisch geben wollten, hat sie dies verweigert und direkt gewürgt.  Wir haben es dann mit einem vegetarischen Menü probiert, welches Sie gerne gegessen hat, jedoch 2 Stunden später wieder erbrochen hatte. Mit Griesbrei am Morgen haben wir es gestern auch probiert, daraufhin hatte sie starke Bauchschmerzen.  Abgesehen von der Beikost bekommt sie 1er Milch, was sie gut verträgt. Wir wissen nicht mehr weiter bzgl. der Beikost. Wieso muss sie bei jedem vollwertigen Gläschen erbrechen? Außerdem machen wir uns Sorgen wegen eines Eisenmangels wenn sie kein Fleisch,Fisch essen mag bzw. erbricht. Ist in der 1er Milch genügend Eisen enthalten?

von Mel1988! am 05.03.2024, 13:51



Antwort auf: Erbrechen nach Beikost

Versuchen Sie es mit einer sehr geringen Menge Brei, die Sie dann steigern können. Ich gehe nicht davon aus, daß eine problematische Erkrankung dahinter steckt. Vielleicht verflüssigen Sie den Brei etwas, so daß man ihn trinken kann oder Sie pürieren ihn nochmals kräftig.  Sollte sich das Problem in den nächsten 10 Tagen nicht auflösen, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 05.03.2024



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